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30.05.2017: Jugendleiter brennen für ihre Arbeit
Bei einer sechstägigen Schulung bereitete das Kreisjugendamt 17 Ehrenamtliche auf den Einsatz in der Kinder- und Jugendarbeit vor
Oberbergischer Kreis. „In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst“ - mit diesem Zitat von Augustinus von Hippo verabschiedeten sich die Kreisjugendpfleger Heike Haude und Jochen Schacht von den Teilnehmenden der diesjährigen Jugendleiterschulung des Kreisjugendamtes.
Anfang und Mitte Mai verbrachten 17 Ehrenamtliche sechs Tage in der Jugendherberge Morsbach, um sich auf die Tätigkeit in der Kinder- und Jugendarbeit vorzubereiten und sich mit neuen Ideen und Handwerkszeug auszustatten. Neben der Vorstellung von Rechten und Pflichten eines Jugendleiters wurde durch verschiedene Bausteine an einem Ausbau von Fach-, Sozial-, Methoden- und Selbstkompetenz gearbeitet.
Auch der Austausch untereinander kam nicht zu kurz. So organisierten die Teilnehmenden kurzerhand ein Lagerfeuer für den Abend des fünften Schulungstages. „Das Feuer hat also schon einmal gebrannt!“, freuen sich Heike Haude und Jochen Schacht mit Anspielung auf das Zitat von Augustinus: "Mögen es die künftigen Jugendleiter mit in ihre Gruppen tragen."
Das vielseitige Programm der Bildungsveranstaltung orientierte sich an Empfehlungen, die einvernehmlich vom Landesjugendamt Rheinland, dem Landesjugendamt Westfalen-Lippe, den kommunalen Spitzenverbänden in NRW und dem Landesjugendring NRW zum Erwerb der Jugendleitercard (Juleica) beschlossen wurden.
Letzte Änderung: 30. Mai 2017