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30.06.2017: Kreis gibt Rückzahlungen des Landschaftsverbandes an Kommunen weiter
Die Kämmerer der Städte und Gemeinden im Oberbergischen können sich über hohe Rückerstattungen freuen
Oberbergischer Kreis. Die Landschaftsversammlung hat heute einstimmig beschlossen, nicht mehr benötigte Rückstellungen im Bereich „Integrationshelfer“ aufzulösen und die Gelder an die Kreise und kreisweiten Städte zurück zu geben. Die entsprechende Zahlungsanordnung ist soeben erfolgt.
Die Städte und Gemeinden des Oberbergischen Kreises können sich über insgesamt 6,6 Millionen Euro freuen. Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) hatte Ende März 2017 mitgeteilt, die nicht mehr benötigten Rückstellungen aufzulösen und die Gelder an die Mitgliedskörperschaften zurück zu geben. Nach dieser Ankündigung hatte sich der Kreistag dem Votum des Landrates angeschlossen, die Mittel zu 100% an die kreisangehörigen Städte und Gemeinden weiter zu leiten. Die zusätzlichen Einnahmen für die Kommunen liegen zwischen 300.000 Euro (Marienheide) und 1.3 Millionen Euro (Gummersbach). "Mit der vollständigen Weiterleitung der Erstattungen werden die Kommunen im Kreis erneut entlastet und finanziell gestärkt", sagt Landrat Jochen Hagt.
Stadt/ Gemeinde | Betrag |
Bergneustadt | 471.952,61 € |
Engelskirchen | 445.875,07 € |
Gummersbach | 1.312.066,51 € |
Hückeswagen | 343.666,03 € |
Lindlar | 422.274,05 € |
Marienheide | 300.107,71 € |
Morsbach | 318.401,35 € |
Nümbrecht | 361.159,76 € |
Radevormwald | 533.126,68 € |
Reichshof | 441.232,69 € |
Waldbröl | 466.894,97 € |
Wiehl | 729.252,81 € |
Wipperfürth | 469.554,52 € |
Letzte Änderung: 30. Juni 2017