28.11.2017: Neue Laser-Messanlagen in Gummersbach und Nümbrecht

In der Gummersbacher Rospestraße ging heute eine stationäre Messanlage zur Geschwindigkeitsüberwachung in Betrieb. Auch auf einem Teilstück der L339 in Nümbrecht-Niederbröl installiert der Oberbergische Kreis eine solche Anlage

Oberbergischer Kreis. Der Oberbergische Kreis überwacht den Verkehr auf der Gummersbacher Rospestraße seit heute, 28. November 2017, mit einer stationären Messanlage. Die neue "Blitz-Säule" arbeitet mit moderner Lasertechnik und kommt deshalb ohne störanfällige und wartungsintensive Sensoren im Straßenbelag aus. Im Vergleich zu älteren Messanlagen fallen so geringere Wartungskosten an.

Auf einem Teilstück der L339 in Nümbrecht-Niederbröl wird derzeit ebenfalls eine stationäre Anlage installiert. Sie soll ab voraussichtlich Mitte Januar 2018 in Betrieb gehen. Im überwachten Bereich gilt ebenso wie auf der Rospestraße in Gummersbach Tempolimit 50 km/h. An beiden Standorten führte der Oberbergische Kreis bislang mobile Geschwindigkeitsüberwachungen durch. Dabei zeigte sich, dass auf beiden Strecken erheblich erhöhte Geschwindigkeiten gerfahren werden. Eine Verkehrszählung im Frühjahr 2016 bestätigte das.

Das neue Messsystem funktioniert mit Lasertechnik (Foto:OBK)
Das neue Messsystem funktioniert mit Lasertechnik (Foto:OBK)

Die neue Technik macht eine gleichzeitige Überwachung beider Fahrspuren möglich und sorgt für eine verbesserte Bildqualität. Das System, das nun in Gummersbach und Nümbrecht eingesetzt wird, ließ der Oberbergische Kreis bereits im Dezember 2015 an der B 56 in Wiehl-Bomig installieren. Im April 2016 wurde eine zweite Anlage in Hückeswagen-Kammerforsterhöhe aufgestellt.

Unter www.obk.de/messstellen informiert der Oberbergische Kreis über die Standorte seiner Geschwindigkeitsüberwachung.

Mit der neuen Kamera-Technik erhöht sich auch die Qualität der Bilder (Foto:OBK)
Mit der neuen Kamera-Technik erhöht sich auch die Qualität der Bilder (Foto:OBK)


Letzte Änderung: 28. November 2017