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15.03.2018: 50 Jahre im Dienst der Familie
Die Psychologische Beratungsstelle des Oberbergischen Kreises ist seit fünf Jahrzehnten Anlaufstelle für Fragestellungen rund um Familie, Erziehung und Entwicklung
Oberbergischer Kreis. Niederschwellig, vertraulich und kompetent berät die Psychologische Beratungsstelle (PBS) des Oberbergischen Kreises seit ihrer Gründung im Jahr 1968 rund um die Themen Familie, Erziehung und Entwicklung. Eltern, Kinder, Jugendliche, junge Erwachsenen und Fachkräfte können sich mit ihren Fragestellungen an die Beratungsstelle wenden.
„Die Einrichtung der Psychologischen Beratungsstelle war ein freiwilliger und zur damaligen Zeit auch mutiger Schritt der Kreisverwaltung, der sich bewährt hat. Bereits im ersten Jahr beriet das damals noch vierköpfige und nebenamtlich tätige Team 221 Familien“, berichtete Kreisdirektor Klaus Grootens bei der Feierstunde zum 50-jährigen Bestehen.
Heute unterstützen zehn Fachkräfte jährlich etwa 1.000 Familien. Die Adresse der Anlaufstelle in Gummersbach lautet seit Beginn „Im Baumhof 5“. Im Laufe der vergangenen fünf Jahrzehnte haben hier mehr als 31.500 Familien Hilfe gefunden, hinzukommen unzählige Krisengespräche und Fachberatungen. „Die Ratsuchenden kommen aus der Mitte der Gesellschaft“, sagte Bürgermeister Frank Helmenstein in seinem Grußwort und nannte einen Grund für die im Laufe der Jahre gestiegene Nachfrage nach Beratung: „Unsere soziale Wirklichkeit hat sich kolossal verändert."
Entsprechend gewandelt haben sich die Beratungsgründe. „Ungehorsam“ oder „Schuleschwänzen“ waren während der Anfangsjahre Stichworte mit denen sich Eltern meldeten. Heute rücken die Bewältigung von Trennung und Scheidung oder die Unsicherheit bei Erziehungsfragen in den Fokus. Auch depressive und psychosomatische Störungen im Kindes- und Jugendalter, Gewalt unter Kindern und Jugendlichen und sexueller Missbrauch werden thematisiert.
„Als Einrichtung mit präventivem Auftrag ist es unsere Aufgabe uns für die veränderten Lebenswelten von Kindern, Eltern und Familien zu öffnen. Wir haben unsere Arbeit deshalb kontinuierlich an die sich verändernden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen angepasst“, berichtete Dr. Hubert Mackenberg, der die PBS seit 12 Jahren leitet. Gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen lud er Wegbegleiter der vergangen fünf Jahrzehnte dazu ein, sich in den Räumlichkeiten der Beratungsstelle selbst ein Bild von den Beratungsangeboten zu machen. Wie individuell dabei dem Bedarf der Ratsuchenden begegnet wird, machten die vorbereiteten Präsentationen anschaulich deutlich.
Mehr Informationen zur Psychologische Beratungsstelle des Oberbergischen Kreises erhalten Sie unter www.obk.de/pbs.
Letzte Änderung: 15. März 2018