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01.04.2019: Voneinander lernen: Großes Interesse am ersten Oberbergischen Dorftag
Die Zukunft des eigenen Ortes und positive Veränderungen interessierten alle Altersklassen
Oberbergischer Kreis. "Das Engagement des Kreises in Sachen Dorfentwicklung geschieht im Grunde mit dem Ziel, den Oberbergischen Kreis als attraktiven Wohnstandort für alle Generationen zu festigen. Wer hier lebt, soll gerne hier leben und auch bleiben ... gerade die ländlich-dörfliche Struktur gehört zu den Stärken des Oberbergischen Kreises", sagt Landrat Jochen Hagt. Umso erfreulicher, dass sich ein großes interessiertes Publikum zum ersten Oberbergischen Dorftag in Wiehl-Oberwiehl eingefunden hat.
Voneinander lernen - miteinander gestalten
Der Kreis will mit dem Oberbergischen Dorftag neue Impulse setzten und seinen insgesamt 1.441 Dörfern und Weilern neue Perspektiven aufzeigen. Unter dem Leitgedanken „Voneinander lernen - miteinander gestalten" hatten die Dorfgemeinschaften die Chance, ihre Projekte in kreativen Workshops gleich auszutesten oder durch die zahlreichen anderen Gemeinschaften und Experten mit neuen Ideen zu bereichern.
Elf Dorfgemeinschaften nutzten die Gelegenheit, sich - anhand von vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten - der interessierten Öffentlichkeit zu präsentieren und ihre Aktivitäten und Projekte zu diskutieren und Expertenratschläge einzuholen:
Ausstellende Dorfgemeinschaften auf dem "Markt der Möglichkeiten":
- Heimat- und Verschönerungsverein Marienhagen/Pergenroth e.V. (gemeinsam mit den Dörfern Alferzhagen und Merkhausen) - Stadt Wiehl
- Heimatverein Hicksland e.V. Lieberhausen - Stadt Gummersbach
- Gemeinnütziger Verein Benroth e.V. - Gemeinde Nümbrecht
- Verschönerungsverein Berghausen - Stadt Gummersbach
- Dorfgemeinschaft Hülsenbusch e.V. - Stadt Gummersbach
- Heimatverein Hohkeppel e.V. - Gemeinde Lindlar
- Gemeinnütziger Verein Oberwiehl - Stadt Wiehl
Präsentieren und diskutieren
Neben den „Marktständen" der Dörfer wurde die Innovationsschau für Dorfentwicklung durch die zahlreichen bestehenden Unterstützungsformate für die Dörfer verstärkt – sowohl vom Kreis selbst als auch von Institutionen, die mit ihren Infoständen vertreten waren:
- Naturpark Bergisches Land
- LEADER-Region Oberberg: 1000 Dörfer - eine Zukunft
- LEADER Bergisches Wasserland
- Biologische Station Oberberg
- Bezirksregierung Köln
- Nordrhein-Westfalen-Stiftung Naturschutz, Heimat und Kulturpflege
In einem Impulsvortrag stellte Dr. Ralf Kötter (Schwerte) am Beispiel der Region Eder und Elsofftal (Siegen-Wittgenstein) erfolgreiche Projekte zur Stärkung der Dörfer vor. Dabei wurde deutlich, dass ehrenamtliches Engagement und die Kooperation einer Vielzahl öffentlicher und privater Partner bei der Dorfentwicklung eine zentrale Rolle spielen.
Organisiert wurde dieser erste Oberbergische Dorftag von der Kreis- und Regionalentwicklung des Oberbergischen Kreises. Dessen Team der Abteilung Standortentwicklung und regionale Zusammenarbeit führt mit Zukunftswerkstatt Dorf und Zukunftsforum Dorf bereits seit Jahren erfolgreich Veranstaltungen für die Dorfentwicklung durch. "Viele Bürgerinnen und Bürger sehen den Bedarf die Infrastruktur zu verbessern, ebenso beim Dorfbild und der sozialen Unterstützung vor Ort. Durch die aktive Beteiligung der Dorfgemeinschaften konnte auf fehlende Angebote aufmerksam gemacht und nach Lösungen gesucht werden. Damit wird auch der Gemeinschaftsgeist gestärkt um den Auswirkungen des demografischen Wandels entgegen zu wirken und Entwicklungsprozesse voranzubringen", sagt Kreisplanungsdezernent Frank Herhaus.
Um konkrete Projekte zu entwickeln, nutzen die Dörfler das Angebot von drei Workshops vor Ort. So wurden Maßnahmen wie Dorfhaus und Dorfplatz auf die Fördermöglichkeiten der „Dorferneuerung 2019“ oder anderer Förderprogramme abgeklopft. Aufgrund der großen Nachfrage soll der Oberbergische Dorftag künftig wiederholt werden.
Weitere Informationen auf www.obk.de/dorftag.
Letzte Änderung: 01. April 2019