27.06.2019: Erhöhte Brandgefahr in den oberbergischen Wäldern

Im Oberbergischen Kreis gilt am Wochenende Warnstufe 4. Der Kreisbrandmeister informiert über das brandschutzgerechte Verhalten in der Natur und beim Grillen

Oberbergischer Kreis. Hohe Temperaturen und anhaltende Trockenheit haben im Oberbergischen Kreis inzwischen zu einer steigenden Waldbrandgefahr geführt. Laut den Waldbrandgefahrenprognosen des Deutschen Wetterdienstes liegt die Gefahrstufe heute und morgen (27. und 28. Juni 2019) bei Stufe 3 (mittlere Gefahr). Am Wochenende (29. und 30. Juni 2019) steigt die Waldbrandgefahr auf Stufe 4 (hohe Gefahr).

Kreisbrandmeister Wilfried Fischer appelliert daher zu brandschutzgerechtem Verhalten in der Natur und beim Grillen: „Vermeiden Sie gedankenlosen Leichtsinn beim Umgang mit Feuer. Gehen Sie aufmerksam durch Wald und Flur.“

Verhaltensempfehlungen:

  • Bei der Nutzung von Gasbrennern zum Abbrennen von Unkraut etc. ist unbedingt erhöhte Sorgfalt erforderlich ist.
  • Beachten Sie das absolute Verbot für offenes Feuer in Wäldern und an Waldrändern; dies gilt auch für Grillpartys. Fragen Sie nach ausgewiesenen Grillplätzen.
  • Im Wald gilt Rauchverbot.
  • Werfen Sie keine brennenden Zigaretten aus dem Auto-/Fenster.
  • Benutzen Sie nur ausgewiesene Parkplätze beim Ausflug in die Natur. Grasflächen könnten durch heiße Katalysatoren entzünden.
  • Halten Sie die Zufahrten zu den Wäldern und Talsperren / Badeseen usw.  frei - sie sind wichtige Rettungswege. Beachten Sie unbedingt Park- und Halteverbote.
  • Melden Sie Brände oder Rauchentwicklungen sofort über die Notrufnummer 112.

Die aktuelle Bundeslandtabelle zum Waldbrandgefahrenindex für Nordrhein-Westfalen erhalten Sie auf der Internetseite des Deutschen Wetterdienstes https://www.dwd.de/DE/leistungen/waldbrandgef_bl/waldbrandgefbl.html.

Trockene und warme Witterungsperioden können in den Wäldern zu einer erhöhten Waldbrandgefahr führen. (Foto: OBK)
Trockene und warme Witterungsperioden können in den Wäldern zu einer erhöhten Waldbrandgefahr führen. (Foto: OBK)


Letzte Änderung: 27. Juni 2019