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08.07.2019: Die Natur als Kindertagesstätte
Das Kreisjugendamt fördert Natur- und Waldgruppen in Kindertagesstätten mit der Qualifizierung von waldpädagogischen Fachkräften. Jetzt schloss die zweite Gruppe die Fortbildung mit Zertifikat ab
Oberbergischer Kreis. Natur- und Waldgruppen sind eine Alternative zur konventionellen Kindertagesstätte. Die Zahl der Einrichtungen wächst seit Jahren. Im Oberbergischen Kreis gibt es ab Sommer 2019 im Zuständigkeitsbereich des Kreisjugendamtes 18 Wald- bzw. Naturgruppen in 16 Einrichtungen. Das Kreisjugendamt fördert die Gruppen mit der Qualifizierung von waldpädagogischen Fachkräften. 17 Fachkräfte absolvierten kürzlich den Vertiefungskurs zur Naturerzieherin bzw. zum Naturerzieher.
Das Kreisjugendamt bot diesen Kurs bereits zum zweiten Mal in Kooperation mit der Biologischen Station Oberberg in Nümbrecht an. Unterstüt zung gab es durch die Bergische Agentur für Kulturlandschaft sowie das Regionalzentrum für Bildung für nachhaltige Entwicklung im Oberbergischen (und Rheinisch-Bergischen) Kreis.
Die Leitung des Kurses übernahm erneut der Diplomsozialpädagoge Dirk Nießing. Bei der Zertifikatsverleihung machte er deutlich, dass die Naturpädagoginnen und -pädagogen den Kindern neben Bildung und Erziehung die Verantwortung für Natur und Nachhaltigkeit nahebringen. Darüber hinaus schenkten sie ihnen ganz besondere und unvergessliche Momente von Kindheit - was sowohl für die Entwicklung eines Menschen als auch für unsere Welt in Zukunft von äußerster Wichtigkeit sei.
Der Stellvertretende Landrat Prof. Dr. Friedrich Wilke betonte, dass er es für wichtig hält, dass diese Form der Pädagogik weiter vertieft und gefördert wird. Die Nachfrage zu dieser besonderen Ausbildung ist weiterhin groß. Das Kreisjugendamt wird die Weiterbildung im Bereich Naturerziehung auch in Zukunft fördern.
Mehr Informationen zum Kreisjugendamt erhalten Sie unter www.obk.de/kreisjugendamt.
Letzte Änderung: 08. Juli 2019