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04.06.2020: Tempo 50 gilt jetzt schon vor dem Ortsbereich Lindlar
Kreis hatte Versetzung des Ortsschildes angeordnet.
Oberbergischer Kreis. Die Ortstafel am Ortsausgang Lindlar in Richtung Schloss Heiligenhoven an der L 299 ist versetzt worden. Damit wurde der Forderung der Gemeinde Lindlar und von Lindlarer Bürgerinnen und Bürgern jetzt entsprochen, ein Tempolimit von 50 km/h auf längerer Strecke einzurichten.
Die L299 (Kölner Straße) führt am Neubaugebiet Lindlar-West auf der einen und dem Schul-, Sport- und Freizeitgelände auf der anderen Seite vorbei. Dort existieren bereits mehrere Verkehrsinseln als Fußgängerüberquerungshilfen. Seit einigen Jahren ist die zulässige Höchstgeschwindigkeit dort auf 70 km/h begrenzt. Trotzdem fürchten viele Lindlarerinnen und Lindlarer um die Sicherheit ihrer Kinder auf deren Weg zu Schule, Sport und Spiel. Stefanie Gantenberg aus Lindlar hatte deshalb Ende vergangenen Jahres eine Unterschriftenaktion initiiert, verbunden mit einer Petition an den Landrat des Oberbergischen Kreises. Darin wurde gefordert, die Ortstafel bis hinter die Einmündung der Straße „Reuschsiefen“ zu versetzen, damit zukünftig bereits dort "Tempo 50" gilt.
Die Kreisverwaltung prüfte die Angelegenheit und ordnete die Versetzung der Ortstafel an. Mit vorläufiger Zustimmung der Bezirksregierung steht die Ortstafel jetzt am von Stefanie Gantenberg und ihren Mitstreitenden beantragten Ort. Dabei handelt es sich um eine Ausnahmeregelung.
Landrat Jochen Hagt ist froh, dass die Anordnung umgesetzt wurde: „Statt einer Interimslösung ist die abschließende Versetzung des Ortschildes durchgeführt worden. Trotz der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie hat der Landesbetrieb Straßen NRW die geforderte Maßnahme nach einem Tempolimit vor der Ortslage Lindlar zügig umgesetzt. Wir freuen uns, dass unsere Unterstützung im Bestreben, bereits ab dem Bereich Reuschsiefen Tempo 50 anzuordnen, erfolgt ist.“
Stefanie Gantenberg ist "sehr erleichtert und froh, dass sich unsere Arbeit gelohnt hat und unser gefordertes Tempolimit schon jetzt gilt. Ich danke insbesondere Landrat Jochen Hagt, Ordnungsdezernentin Birgit Hähn, Herrn Bürgermeister Dr. Georg Ludwig und dem Ratherrn Armin Brückmann für die gute Zusammenarbeit und die Unterstützung.“
Die endgültige Entscheidung der Bezirksregierung steht noch aus und wird in Kürze erwartet. Unter Umständen muss dann erneut über den Standort der Ortstafel beraten werden.
Letzte Änderung: 04. Juni 2020