29.03.2021: Coronavirus: 16 weitere Fälle im Kreisgebiet bestätigt

Derzeit sind 470 Personen aus dem Oberbergischen Kreis positiv auf SARS-CoV-2 getestet.

Oberbergischer Kreis. Seit der gestrigen Berichterstattung meldete das Gesundheitsamt des Oberbergischen Kreises 16 weitere laborbestätigte SARS-CoV-2-Fälle (PCR-Test) an das Landeszentrum Gesundheit (LZG) Nordrhein-Westfalen*. Seit Beginn der Pandemie wurden im Oberbergischen Kreis 9.999 Personen positiv auf SARS-CoV-2 getestet (laborbestätigt durch PCR-Test). Davon konnten bereits 9.349 Personen als genesen aus der Quarantäne entlassen werden. Aktuell sind 470 Personen positiv auf das Virus getestet (laborbestätigt durch PCR-Test). Es werden derzeit 49 Personen stationär in Krankenhäusern behandelt, die positiv auf SARS-CoV-2 getestet worden sind. Sieben der 49 stationär behandelten Personen werden derzeit beatmet. Alle positiv getesteten Personen befinden sich in angeordneter Quarantäne. Wie berichtet, sind im Oberbergischen Kreis 180 Personen verstorben, die zuvor positiv auf das Virus getestet worden sind.

 

*Neue Fälle werden durch das LZG stets den Tagen zugeordnet, an denen das positive Laborergebnis im Gesundheitsamt eingegangen ist. Hierdurch kann es vorkommen, dass sich die Zahl der hinzukommenden Fälle rückwirkend auch auf die Vortage verteilt. In diesen Fällen ändert sich rückwirkend auch die bereits berechnete 7-Tage-Inzidenz der betroffenen Tage.

Nachweis von Virusmutanten im Kreisgebiet:

Die Kreise im Rheinland haben sich darauf geeinigt, die Mutationszahlen der Vergleichbarkeit halber nur einmal pro Woche zu veröffentlichen. Der Oberbergische Kreis veröffentlicht ab dieser Woche (voraussichtlich) mittwochs die aktuellen Mutationszahlen.

Bei den Mutanten handelt es sich um sogenannte VOC (variants of concern). VOC sind besorgniserregende Virusvarianten, die sich vom Wildvirustyp unterscheiden. Sie unterscheiden sich in ihren Erregereigenschaften wie beispielsweise der Übertragbarkeit, Virulenz (die Fähigkeit des Virus in menschliche Gewebe einzudringen, z.B. in die Schleimhäute) und Empfänglichkeit des Menschen für diese Varianten.

Das Robert Koch-Institut benennt aktuell die britische Virusmutante B.1.1.7, die südafrikanische Virusmutante B.1.351 und die brasilianische Virusmutante P.1 als besorgniserregende Varianten. Darüber hinaus gibt es zahlreiche andere Varianten deren Bedeutung noch nicht vollständig erforscht ist. Auf der Internetseite des Robert Koch-Institus www.rki.de erhalten Sie ausführliche Informationen zum Thema.

 

Lage im Oberbergischen Kreis im Kurzüberblick:

Stand der Fallzahlen: 29.03.2021, 00:00 Uhr
In Klammern: Veränderung zum Stand 28.03.2021, 00:00 Uhr

7-Tage-Inzidenz im Oberbergischen Kreis: 159,5 (+1,1)

Laborbestätigte Fälle seit Beginn der Pandemie: 9.999 Personen (+16)

Von den laborbestätigten Fällen (laborbestätigt durch PCR-Test) sind:

  • aktuell positiv getestet (in angeordneter Quarantäne): 470 Personen (-66)
  • bereits genesen und aus Quarantäne entlassen: 9.349 Personen (+82)
  • verstorben: 180 Personen (=)

Personen in angeordneter Quarantäne*:  1.326 Personen (-4)

* Umfasst aktuell positiv getestete Personen sowie Kontaktpersonen in angeordneter Quarantäne.

 

Anzahl der aktuell positiv getesteten Personen (laborbestätigt durch PCR-Test) in den kreisangehörigen Kommunen:

Stand der Fallzahlen: 29.03.2021, 00:00 Uhr

Bergneustadt: 35

Engelskirchen: 34

Gummersbach: 83

Hückeswagen: 30

Lindlar: 18

Marienheide: 15

Morsbach: 23

Nümbrecht: 25

Radevormwald: 46

Reichshof: 7

Waldbröl: 38

Wiehl: 39

Wipperfürth: 32

Durch das Gesundheitsamt erfasst und informiert, aber in der Statistik noch keiner Kommune zugeordnet: 45 Personen

 

Weitere Informationen zum Thema:



Letzte Änderung: 29. März 2021