22.04.2021: Organisatoren des Charity Walks "Oberberg bewegt sich gegen Rassismus" danken den vielen Teilnehmenden

Oberbergischer Kreis. Sportlich aktiv und engagiert für die Sache haben über 1.600 Oberbergerinnen und Oberberger ein Zeichen gegen Rassismus gesetzt. Der Caritasverband für den Oberbergischen Kreis e.V., die Koordinierungsstelle für Gesellschaftliche Entwicklung des Oberbergischen Kreises und der Kreissportbund Oberberg e.V. hatten anlässlich der diesjährigen Internationalen Wochen gegen Rassismus vom 15.3.2021 - 28.3.2021 zu einem pandemie-konformen Charity Walk  im Oberbergischen Kreis aufgerufen. 

Orga-Team bedankt sich bei allen Teilnehmenden und Unterstützern

Mit einem Startgeld von jeweils 5,- Euro und ausgestattet mit Sport-Shirts zur Aktion haben sich Bürgerinnen und Bürger, Familien, Firmen, Schulen, Vereine, Behörden, Einrichtungen, Institutionen und viele andere Gruppen auf diese Weise gegen Fremdenhass und für ein gutes Miteinander eingesetzt. Mit Begeisterung und Bewegungsfreude haben die Teilnehmenden insgesamt über 6.000 Kilometer zurückgelegt, um für ein gutes Miteinander zu werben.

 "Wir danken den engagierten Oberbergerinnen und Oberbergern, die am Charity Walk 'Oberberg bewegt sich gegen Rassismus' teilgenommen haben, mehr als 200 E-Mails und über 400 Fotos von ihren Spaziergängen und Läufen durch den gesamten Oberbergischen Kreis eingesendet, auf der Instagram-Seite #caritasoberberg hochgeladen und in den Sozialen Medien eingestellt haben", sagen Ingrid Forsting und Saskia Herzhof vom Caritasverband Oberbergischer Kreis

Alle Gewinner des Fotowettbewerbs sowie das gesamte eingereichte Fotomaterial werden auf www.obk.de/charity-walk und auf www.caritas-oberberg.de veröffentlicht.

Aufgrund der Vielzahl der Teilnehmenden wurden die Gewinnerfotos ausgelost. Nachfolgend die Erstplatzierten:

Platz 1: Ohana Familienbildung e.V., Wipperfürth 
             (Rundflug über den Oberbergischen Kreis; Luftsportverein Wipperfürth)                       
                                               

Platz 2: Claudia Gleim, Laufgruppe Wiehl
             (Heißluftballonfahrt; AggerEnergie)

Patz 3: Leonie Hielscher& Sandra Hielscher
            (2 Karten VFL Handballspiel)

Reaktionen von Teilnehmenden

Die hohe Motivation zur Teilnahme zeigt sich beispielhaft in den folgenden Aussagen einiger Aktive beim Charity Walk:

"So vielfältig wie das Leben in den Böden unserer Heimat ist, so vielfältig ist auch die Gesellschaft im Oberbergischen. Mit unserem naturkundlichen Streifzug in die heimische Natur setzen wir gemeinsam unser Zeichen gegen Rassismus ..."

"Wir hoffen, dass das Anliegen von vielen Menschen wahrgenommen wird und wir dem friedlichen Zusammenleben der Menschen näher kommen!"

Bürgermeister loben die Aktion und danken für das Engagement gegen Rassismus

"Es ist sehr wichtig, dass wir das Thema Rassismus in unseren Alltag integrieren und dass uns bewusst wird, wo haben wir selbst in unserem Denken, Muster, die ein Anderssein betonten und nicht die Gemeinsamkeit und die Vielfalt. Hier gilt es sich ständig zu erneuern.", sagt der Hückeswagener Bürgermeister Dietmar Persian.

"...Wenn man Menschlichkeit im Herzen hat, dann kann Rassismus keine Chance haben…", sagt Stefan Meisenberg, Bürgermeister der Gemeinde Marienheide.

Auch Dr. Georg Ludwig, Bürgermeister der Gemeinde Lindlar, hat den Charity Walk unterstützt: "Wir lehnen Rassismus jeglicher Art ab, ob aus religiösen oder politischen Gründen.
Rassismus ist für uns ein absolutes 'No Go' “.

Mathias Thul, Bürgermeister der Stadt Bergneustadt, ergänzt: "Meinen Amtseid lebe ich, nämlich, dass alle Menschen gleich sind. Das Motto unserer Verwaltung heißt 'Stark durch Vielfalt'.“

Vielseitige Begleitung und hohe Aufmerksamkeit der Aktion in den Sozialen Medien

Die Videos der vier genannten Bürgermeistern anlässlich der Aktion "Oberberg bewegt sich gegen Rassismus" sind auf Instagram #caritasoberberg zu sehen, außerdem ein Life-Talk mit der Stylistin Elli Drake, die in Wipperfürth aufgewachsen ist und sich gegen Rassismus gegen Asiaten engagiert.
Zum Auftakt und zum Ende der Veranstaltung fand ein Workshop via Instagram gegen Rassismus  statt.