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11.05.2021: Oberbergische „Ordnungspartnerschaft Sicherheit“ bis Ende 2023 verlängert
Die „Ordnungspartnerschaft Sicherheit“ zwischen dem Oberbergischen Kreis, den 13 oberbergischen Städten und Gemeinden sowie der Kreispolizeibehörde wurde bis Ende 2023 verlängert.
Oberbergischer Kreis. Auf Initiative des Oberbergischen Kreises gingen 2017 der Kreis, die 13 oberbergischen Städte und Gemeinden sowie die Kreispolizeibehörde die sogenannte „Ordnungspartnerschaft Sicherheit“ ein. Ziel dieser Kooperationsvereinbarung war und ist, die öffentliche Sicherheit und Ordnung im Kreisgebiet durch mehr Präsenz und gemeinsame Schwerpunktaktionen zu stärken sowie den Informationsaustausch zwischen allen Beteiligten zu verbessern.
Hierzu gewährte die Kreisverwaltung den 13 Kommunen Personalkostenzuschüsse für Außendienstmitarbeitende, organisierte Schulungen, finanzierte jeder Kommune ein Dienstfahrzeug in polizeiähnlicher Optik und stellte einheitliche Dienstkleidung zur Verfügung. „Die selbst gesetzten Ziele konnten in der Folgezeit erreicht werden. Die bestehende Ordnungspartnerschaft wurde in der Öffentlichkeit spürbar wahrgenommen und durch die Bevölkerung als durchweg positiv bewertet“, blickt Kreisdirektor Klaus Grootens auf die vergangenen Jahre zurück.
Als Ende 2020 die befristeten Kooperationsvereinbarungen ausliefen, seien sich alle Beteiligten sehr schnell einig gewesen, das oberbergische Erfolgsmodell fortzuführen und die entsprechenden Verträge bis Ende 2023 zu verlängern: „Insbesondere während der andauernden Pandemiebekämpfung hat sich die bestehende sehr gute Zusammenarbeit zwischen dem Kreisordnungsamt, den kommunalen Ordnungsämtern und der Kreispolizeibehörde bewährt“, sagt Kreisdirektor Klaus Grootens.
Alle Vertragsparteien sind sich einig darüber, mit der Verlängerung der Ordnungspartnerschaft auch in den kommenden Jahren einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung zu leisten. Die Wipperfürther Bürgermeisterin Anne Loth betont: „Das Virus macht an Gemeindegrenzen nicht Halt. Die Bewältigung der aktuellen Krise ist eine Herausforderung, der wir uns auf Kreisebene gemeinsam stellen müssen. Dabei hat sich die Ordnungspartnerschaft in den vergangenen Monaten mehr als bewährt. Um die erforderlichen Kontrollen zur Einhaltung der Schutzmaßnahmen auch außerhalb des Stadtkerns durchführen zu können, muss die Mobilität unserer Ordnungskräfte sichergestellt sein. Ein modernes Fahrzeug kommt einer Flächenkommune wie Wipperfürth in besonderem Maße zugute und ist im Arbeitsalltag unseres Ordnungsamtes mit vielen Außenterminen längst unverzichtbar geworden.“
Der Kreis finanziert die Ordnungspartnerschaft aus der sogenannten Ausgleichsrücklage. Dadurch ergeben sich keine Auswirkungen auf die Kreisumlage und die Kommunen werden finanziell nicht belastet. Der Oberbergische Kreis sichert jeder Kommune im Rahmen der „Ordnungspartnerschaft Sicherheit“ weiterhin Personalkostenzuschüsse in Höhe von 35.000 € jährlich zu. Außerdem wurden neue Dienstfahrzeuge in polizeiähnlicher Optik geleast, mit deren Auslieferung an die Kommunen in der vergangenen Woche begonnen werden konnte. „Wir freuen uns über die gute Zusammenarbeit und darüber, dass wir als Autohaus unseren Beitrag leisten können, um die Ordnungspartnerschaft im Oberbergischen Kreis zu unterstützen“, sagt Verkaufsleiterin Verena Irlenbusch von der Autohaus Bergland GmbH mit Standort in Wipperfürth.
Letzte Änderung: 11. Mai 2021