23.05.2022: Ja, ich will meinen Weg gehen!

Oberbergischer Kreis. Am Mittwoch fand die Auftaktveranstaltung „Zukunft +“ im Rahmen der EU- Initiative REACT-EU des Ministeriums Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW in der VSB gGmbH statt. Gefördert werden hierbei Projekte, die den Auswirkungen der Coronavirus Pandemie für diese Zielgruppe entgegenwirken und die Menschen bei der (Re-) Integration in Qualifizierung, Ausbildung und Arbeit unterstützen.
„Wir haben mit der VSB gGmbH eine langjährige und erfahrungsreiche Netzwerkparterin, die sich für die Bewerbung der Ausschreibung stark gemacht hat“, so die Leitung des Kommunalen Integrationszentrum Frau Düring- Hesse.
Die VSB gGmbH ist ein regional verankerter, gemeinnütziger Bildungsträger und eine auf "Lernen" ausgerichtete Organisation und arbeitet in vielerlei Hinsicht mit der Diakonie Michaelshoven – Arbeit und Qualifizierung gGmbH gemeinsam an der Sensibilisierung von prekärer Arbeit insbesondere bei Zugewanderten Arbeitnehmer*Innen.
Zukunft + zielt darauf, Armut sowie Armutsgefährdung abzuwenden oder zu vermeiden und ergänzt damit die kommunalen Interessen der Armutsprävention. Dabei überzeugen die Träger durch ihre einschlägige und langjährige Erfahrung in der Erwerbslosenberatung und als Teil des landesweiten Netzwerks gegen prekäre Arbeit „Beratungsstellen Arbeit“. Schwerpunkt von Zukunft + sind die Jugendlichen und jungen Erwachsenen ohne Perspektive.
Madlin Rausch als pädagogische Fachkraft in Zukunft +, macht in ihrer Vorstellung deutlich, dass keine Doppelstrukturen installiert werden sollen, sondern vielmehr eine auf Verweis- und Vermittlungsberatung basierte Arbeit. Dies war auch für Frau Mahmutbegovic, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt sowie Beauftragte für Migrationsfragen des Jobcenters Oberberg wichtig, damit klar und effektiv Unterstützungsmechanismen für die Zielgruppe erreicht werden könne.