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09.12.2024: FAIRnetzte Gesundheitsregion Oberberg
Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) des Landes NRW lobt die innovativen Ansätze einer „FAIRnetzten Gesundheitsregion Oberberg“, wählt den Kreis aber leider nicht für eine Förderung aus.
Oberbergischer Kreis. Wie das MAGS NRW dem Oberbergischen Kreis mitteilte, konnte das Kreiskonzept einer „FAIRnetzten Gesundheitsregion Oberberg“ zwar inhaltlich überzeugen, jedoch leider nicht als eine der zwei Förderregionen ausgewählt werden, die ab dem 1. Januar 2025 bis zu 250.000 Euro Fördersumme pro Jahr über drei Jahre erhalten werden. Insgesamt gingen 21 Bewerbungen beim Land ein.
„Wir hätten uns sehr gefreut, als geförderte Gesundheitsregion ausgewählt zu werden. Schade, dass die Landesregierung anders entschieden hat“, erklärt Landrat Jochen Hagt. Die Gespräche über Inhalte einer Gesundheitsregion hatte das MAGS NRW mit dem Oberbergischen Kreis bereits im Sommer 2022 begonnen. „Einige Inhalte der Bewerbung lassen sich zwar auch ohne Unterstützung des Landes umsetzen, allerdings fehlt der Schub z.B. die Krankenkassen für Verhandlungen an einen Tisch zu bekommen. Im aktuellen Rechtsrahmen hätte man mit Hilfe der Krankenkassen insbesondere den Bereich der Telemedizin und des Care- und Casemanagements weiter ausbauen können“, ergänzt Gesundheitsdezernent Ralf Schmallenbach.
In der Mitteilung des Landes heißt es: „Neben dem Hochsauerlandkreis und Köln sollen mit der Stadt Herne, der Stadt Paderborn und dem Oberbergischen Kreis Regionen, die ebenfalls sehr gute Konzepte eingereicht haben, besonders bei einer möglichen weiteren fachlichen Begleitung auf dem Weg zur Gesundheitsregion in den Blick genommen werden." Der Oberbergische Kreis wird das Angebot des MAGS NRW gerne annehmen, sich mit dem Landeszentrum für Gesundheit (LZG) darüber zu beraten, wie Teile des innovativen Konzeptes der „FAIRnetzten Gesundheitsregion Oberberg“ auch ohne Förderung umgesetzt werden können.
„Wir haben mit OBERBERG_FAIRsorgt bereits eine gute Ausgangsbasis unser Konzept auszubauen. Zum Glück haben wir die Strukturen bis Ende 2026 erst einmal abgesichert und können in Ruhe schauen, was wie umsetzbar ist“ ergänzt Projektleiterin Dr. Jessica Möltgen.
Letzte Änderung: 5. Dezember 2024