Heimatpreis des Oberbergischen Kreises 2019

HeimatpreisIn diesem Jahr vergibt der Oberbergische Kreis drei Preise. Das Preisgeld in Höhe von insgesamt 10.000 € wird vom Land Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Förderprogramms "Heimat. Zukunft. Nordrhein-Westfalen. Wir fördern, was Menschen verbindet." zur Verfügung gestellt und kann in bis zu drei Preiskategorien oder -abstufungen durch den Kreis verliehen werden.

Insgesamt 55 Projekte, die einen heimatbezogenen Beitrag
zur Verbesserung des Dorf- oder Siedlungslebens oder der Infrastruktur in den Dörfern bzw. Stadtteilen leisten, bewarben sich im Oberbergischen für den Heimatpreis.

Über die Vergabe hat eine Jury aus Vertreterinnen und Vertretern der Verwaltung, der Kreistagsfraktionen und der beiden LEADER-Regionen unter dem Vorsitz von Landrat Jochen Hagt entschieden.

Die Hauptpreise

Der Oberbergische Kreis hat die Preise am 26.11.2019 nach folgender Staffelung vergeben:

  • 1. Preis 5.000 €,  Markt Hülsenbusch
    Das Gewinnerprojekt „Markt Hülsenbusch“ existiert seit zweieinhalb Jahren. Mitten im Dorf organisiert das Marktteam der Dorfgemeinschaft einen wöchentlichen Dorfmarkt, der mit einem 15-minütigen Kulturhappen in der Kirche nebenan – Musik und Wort zur Marktzeit – beginnt. Ohne den ehrenamtlichen Einsatz des ca. 20-köpfigen Teams, das abwechselnd das Marktmobil organisiert sowie weitere zehn Aufbauhelfer wäre dies nicht möglich.

    Heimatpreis - 1. Platz

    Stellvertretender Bürgermeister Jürgen Marquardt, Gummersbach, (links) und Landrat
    Jochen Hagt (rechts) mit den Preisträgern des 1. Platzes (Foto: OBK)

 

  • 2. Preis 3.000 €
    Oberwiehl - lebendige Heimatkunde
    Die lebendige Heimatkunde setzt sich zusammen aus einem Projekt für Grundschüler zur Oberwiehler Geschichte und Entwicklung, dem jährlichen Dorfaktionstag (seit 2009), dem „Oberwiehler Heimatabend“ im zweijährigen Wechsel mit dem „Oberwiehler Fabrikfest“, dem Wandertag (nicht nur) für Neubürgerinnen und Neubürger stets am 3. Oktober, sowie der Dorfzeitung und dem jährlichen Heimatkalender, der die Aktionen dokumentiert.

Heimatpreis - 2. Platz

Landrat Jochen Hagt (links) und Bürgermeister Ulrich Stücker, Wiehl (rechts) mit den
Preisträgern aus Oberwiehl (Foto: OBK)

 

  • 3. Preis 2.000 €
    Kinderdorf Hückeswagen
    Das inklusive Großprojekt für Kinder von sechs bis zwölf Jahren weckt Neugier und  Ideenreichtum  und schult gleichzeitig spielerisch die Eigenverantwortung und Organisationsfähigkeit der Kinder. Für zwei Wochen in den Sommerferien bewohnen rund 210 Kinder das Dorf, arbeiten in 29 Werkstätten, die jeweils Waren produzieren und/oder Dienstleistungen erbringen. Sie können auf diese Weise ihr eigenes Geld (Juzetaler) verdienen und schnuppern zum ersten Mal in den
    unbekannten „Erwachsenenalltag“ hinein.

Heimatpreis - 3. Platz
Landrat Jochen Hagt (links) und stellvertretender Landrat Prof. Friedrich Wilke rechts
mit der Preisträgerin aus Hückeswagen

 

Das Preisgeld wird vom Land Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Förderprogramms "Heimat. Zukunft. Nordrhein-Westfalen. Wir fördern, was Menschen verbindet." zur Verfügung gestellt.

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Weitere Projekte im Wettewerb

Bergneustadt

  • Mit dem Projekt „Aggi Oberberg – der kleine Naturgeist“ initiiert von Heidemarie und Karl-Wilhelm Höll werden Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter für ihre Heimat sensibilisiert.
     
  • Der erste Advent steht vor der Tür und in der Altstadt Bergneustadt wird es wieder einen "Lebendigen Adventskalender" geben. Projektträger sind der Heimatverein „Feste Neustadt“ e. V. und das Heimatmuseum Bergneustadt.
     
  • Die Projektgruppe des Stadtteilnetzwerkes Wiedenest-Pernze hat das "Haltehäuschen der ehemaligen Bahnstation Pernze" zu einer Schutz- und Rasthütte für Radfahrer und Wanderer renoviert. Zusätzlich erinnert ein historischer Fahrplan an die vorherige Nutzung.
     
  • Fast 40 Mal wurde bereits der „Nachtlauf in Bergneustadt“ ausgetragen, dessen Organisation dem Stadtsportverband Bergneustadt e. V. obliegt.
     
  • Der Spielplatz ist Mittelpunkt des Ortes Neuenothe. Mit dem Projekt "Trinkwasser Dorfbrunnen" möchte der WBV Neuenothe das funktionierende Dorfleben fördern und unterstützen.
     
  • Der TV-Hackenberg 1891 e. V.  bietet in seinem Vereinsheim seit Jahren auch anderen Vereinen Unterschlupf und sorgt für eine ansprechende "Umgestaltung des Eingangsbereiches des Vereinsheims."

Heimatpreis - Teilnehmende Bergneustadt

Landrat Jochen Hagt (links), stellvertretende Bürgereisterin Isolde Weiner, Begneustadt
(3. von links) und Planungsdezernent Frank Herhaus (rechts) mit den Teilnehmenden
aus Bergneustadt


Engelskirchen

  • Im Ortskern von Ründeroth hat der Heimat- und Verschönerungsverein von 1866 e. V. Ründeroth vor ein paar Jahren begonnen, "historische Tafeln an geschichtsträchtigen Gebäuden im Ortskern von Ründeroth" zu montieren, die auch QR-Codes enthalten für weitere Infos
     
  • Seit knapp 70 Jahren existiert der "Musikverein Loope" und musiziert ganzjährig zum Erhalt der Brauchtümer in der Gemeinde und darüber hinaus.

Heimatpreis - Teilnehmende Engelskirchen

Landrat Jochen Hagt (links), stellvertretende Bürgermeisterin Dawn Stiefelhagen, 
Engelskichen (4. von links) und Planungsdezernent Frank Herhaus (rechts) mit den
Teilnehmenden aus Engelskichen

Gummersbach

  • Das "Ärztehaus Hülsenbusch", dass ab dem kommenden Jahr diverse Praxen und eine Tageseinrichtung beherbergen wird, organisisert von derÄrztehaus Hülsenbusch eG.
     
  • Der Austausch von gebrauchten Büchern ist in der rund um die Uhr geöffneten „Anikas Bücherbude“ möglich, wo auch Lesungen und andere kulturelle Veranstaltungen stattfinden, initiiert von Anika Klüver.
     
  • Der Heimatverein Hicksland Lieberhausen führte dieses Jahr zum ersten Mal einen „Bienen-Workshop für Kinder“ durch und plant eine Neuauflage im nächsten Jahr.
     
  • „Un‘ sonst…!“ heißt die Dorfzeitung in Berghausen. Mit ihrem Zeitungsprojekt und dem Jubiläum „550 Jahre Berghausen“ hat sich der Verschönerungs-Verein Berghausen beworben.
     
  • Die "Genossenschaftskneipe Gaststätte Jäger eG" ist mittlerweile ein wichtiger Treffpunkt für Jung und Alt, für Nachbarn und Freunde, für Stammtische und Vereine in Hülsenbusch, für die die Gaststätte Jäger eG und die Dorfgemeinschaft Hülsenbusch e. V. heute hier sind.
     
  • Der „Kunsthof Würden“ ist ein Ort der Kreativität und der Begegnung. Das Projekt mit dem sich die Künstlerin Susanne Selbach beworben hat, soll noch erweitert werden.
     
  • Der Verein Stutzemer e. V. hat sich zur Aufgabe gemacht, den komplett verfallenen „Gemeinschaftsspielplatz Lantenbach“ wieder nutzbar zu machen.
     
  • Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien fördert der Verein Chancen – Leben geben mit dem Projekt „Talente fördern – Perspektiven schaffen“.

Heimatpreis - Teilnehmende Gummersbach

Landrat Jochen Hagt (links), stellvertretender Bürgermeister Jügen Marquardt,
Gummersbach (3. von links) und Planungsdezernent Frank Herhaus (rechts) mit den
Teilnehmenden aus Gummersbach

 

Hückeswagen

  • Seit 2015 organisiert die Diakonie im Kirchenkreis Lennep gemeinsam mit der Diakonie Fachstelle Sucht und der Suchthilfe OBK Nord den „Offenen Adventskalender in Hückeswagen“ zur Förderung des Heimatgefühls.
     
  • Unter anderem ein „Trimmgerät an der Wupper-Vorsperre“ machte der Verein (D)ein Euro für Hückeswagen möglich, der mit kleinen Spenden große Projekte auf den Weg bringt.
     
  • „Hückeswagen blüht auf“ mit Blumenampeln in der Innen- und Altstadt, die über das Stadtmarketing Hückeswagen angeschafft wurden.
     
  • Mit verschiedenen Aktionen und der Beflaggung der Straße im historischen Altstadtkern sind die Straßengemeinschaft „Marktsträßer“ aktiv.
     
  • Das Jugendzentrum Hückeswagen in Verbindung mit dem Stadtmarketing organisierte 2019 erstmalig in der Altstadt den "Weltkindertag".
     
  • Ein Kommunen-übergreifendes Projekt ist „foodsharing“, über das Lebensmittel an private Personen und Einrichtungen fair-teilt werden. foodsharing ist in Hückeswagen ansässig und in Halver, Hückeswagen, Radevormwald und Wipperfürth aktiv.

Heimatpreis - Teilnehmende Hückeswagen

Landrat Jochen Hagt (links), stellvertretende Bürgermeisterin Cornelia Päper, Hückeswagen
  (6. von rechts) und Planungsdezernent Frank Herhaus (rechts) mit den Teilnehmenden
aus Hückeswagen

 

Lindlar

  • Das Dorf- und Vereinshaus „Weißes Pferdchen“ war früher eine Furhmannsherberge. Der Heimatverein Hohkeppel 1954 e. V. hat daraus einen gesellschaftlichen Mittelpunkt in Hohekeppel geschaffen und beabsichtigt hier eine Pilgerherberge zu bauen.
     
  • Die „Dorfzeitung für Scheel“ informiert die Bürger regelmäßig über aktuelle Termine, enthält aber auch historische Beiträge zur Dorfgeschichte und wird vom Bürgerverein Scheel erstellt.
     
  • Linde ist ein aktives kleines Kirchendorf. Die Katholische Kirchengemeinde St. Joseph in Lindlar-Linde hat in der Kirche ein „Mediales Kirchensystem“ installiert, mit dem die Kirche von den Besuchern je nach Stimmung beleuchtet werden kann. Zusätzlich gibt es Musikeinspielungen und Texte.
     
  • Die Interkommunale Interessengemeinschaft für den "Erhalt des Waldgebietes Klause V" organisiert in dem betroffenen Waldgebiet Wanderungen und initiierte bereits zwei Podiumsdiskussionen.
     
  • Für die "Rettung alter Nutz- und Zierpflanzen in der Region" ist die Bergische Gartenarche in Kooperation mit dem LVR-Freilichtmuseum Lindlar aktiv. Die Pflanzen werden vermehrt und an Interessierte weitergegeben, um sie Sorten und Arten für zukünftige Generationen zu erhalten.

Heimatpreis - Teilnehmende Lindlar

Landrat Jochen Hagt (links), stellvertretender Bürgermeister Armin Brückmann,
Lindlar (6. von links) und Planungsdezernent Frank Herhaus (3. von rechts) mit den
Teilnehmenden aus Lindlar

 

Morsbach

  • Das „Erntedankfest in Lichtenberg“ ist ein Traditionsfest, das 2019 bereits zum 88. Mal durchgeführt wurde und vom Festausschuss Erntedankfest, zu dem auch der Kirchenvorstand St. Joseph Lichtenberg gehört, organisiert wird.
     
  • Auf Initiative des Heimatverein Holpe e. V. konnte der „Fritz-Wingen-Platz“ eingeweiht werden. Fritz Wingen war Widerständler gegen den Nationalsozialismus in Deutschland und wurde 1889 in Holpe geboren.

Heimatpreis - Teilnehmende Morsbach

Landrat Jochen Hagt (links), stellvertretender Bürgermeister Karl-Heinz Schramm,
Morsbach (6. von links) und Planungsdezernent Frank Herhaus (rechts) mit den
Teilnehmenden aus Morsbach

Nümbrecht

  • Der „Bouleplatz Nümbrecht“, den die Dorfgemeinschaft Oberbreidenbach e. V. sozusagen ins Rollen brachte.
     
  • Der Heimatverein Nümbrecht möchte mit dem Heft „Heimat-Klänge“ die regionale Identifikation sowohl bei Nümbrechter Bürgern als auch bei den mit Nümbrecht verbundenen Menschen stiften.
     
  • Die Sanierung und Erweiterung des sich als Dorftreffpunkt etablierten „Spielplatz Gaderoth“ organisiert der Gemeinnützige Verein Gaderoth.
     
  • Seit Jahren finden Benefizveranstaltungen mit Kirchenkabarett und Versteigerungen in und für Harscheid statt. Der Kirchbauverein Harscheid und der CVJM Nümbrecht konnten so die „Kirche im Dorf“ mit Neubau und Sanierung ermöglichen.

Heimatpreis - Teilnehmende Nümbrecht

Landrat Jochen Hagt (links) und Planungsdezernent Frank Herhaus (rechts) mit den
Teilnehmenden aus Nümbrecht

 

Reichshof

  • Im Ortsteil Wildbergerhütte-Bergerhof hat die Dorfgemeinschaft Wildbergerhütte-Bergerhof "drei alte Bergbauloren" erworben, restauriert und aufgebaut.
     
  • "Interkommunale Fahrten zwischen Reichshof und Wiehl" ermöglicht der Bürgerbusverein Reichshof e.V.  mit seiner Bürgerbustour Reichshof-Wiehl.
     
  • Einen „Zentralen Dorfplatz in Mittelagger“ mit Spielplatz, Parkplatz und Dorfbüro schaffte die Interessengemeinschaft Dorf- und Spielplatz Mittelagger e. V..
     
  • Die Sportfreunde Asbachtal 2011 e. V. realisieren derzeit in großer Eigenleistung ein kleines Dorfhaus als „Ein Haus für Brüchermühle(r)“ zentral auf der Sportanlage in Brüchermühle.
     
  • Seit 2014 finden in Eckenhagen zahlreiche kostenfreie Veranstaltungen der "Kulturkantine Oberberg e. V." zur vielfältigen kulturellen Belebung des ländlichen Raums statt.
     
  • Die Ev. Kirchengemeinde im Oberen Wiehltal betreibt aktiv die "Reorganisation der Pranghe-Pfeifenorgel"  in der Ev. Kirche in Odenspiel.

Heimatpreis - Teilnehmende Reichshof

Landrat Jochen Hagt (links), stellvertretender Bürgermeister Gottfried Claus, Reichshof 
(2. von links) und Planungsdezernent Frank Herhaus (rechts) mit den Teilnehmenden
aus Reichshof

 

Waldbröl

  • Kräuterwanderungen, die Bergische Natur näher bringen und dörflicher Treffpunkt und Austauschpunkt für gelebte Kommunikation und das Miteinander in Geilenkausen ist das „Kräutercafé Waldbröl“.
  • In einer Kooperation aus einer Beschäftigungsinitiative der Diakonie Michaelshofen und der Waldbröler Ortsgruppe des NABU-Oberberg  werden "Arbeiten für Umweltschutz und Artenvielfalt" durchgeführt, wozu auch der Bau von Nisthilfen gehört.

Heimatpreis - Teilnehmende Waldbröl

Landrat Jochen Hagt (links), stellvertretender Bürgermeister Helmut Rafalski, Waldbröl
und Planungsdezernent Frank Herhaus (rechts) mit Teilnehmendem aus Walbröl

 

Stadt Wiehl

  • Die Dorfgemeinschaft Hübender e. V. hat die Fläche rund um das Dorfhaus insektenfreundlich gestaltet und möchte Dorfbewohnern und –besuchern Anregungen geben, welche Maßnahmen sie bei sich zu Hause selbst umsetzen können.
     
  • Ein kleines, mit viel Eigenleistung gestaltetes Heimatmuseum „Grüne Scheune“ gibt es in Drabenderhöhe. Mundartabende, Konzerte und Lesungen finden hier statt, organisiert vom Heimatverein Drabenderhöhe e. V. .
     
  • Die  „Seniorenplattform Oberberg“ ist eine regionale, interaktive Internetseite für alle Seniorinnen und Senioren im Oberbergischen Kreis.  Eine Plattform, an der die "Silver-Surfer" unserer Heimat aktiv mitwirken können. Ansprechpartnerin ist Dagmar Frensch.
     
  • Seit 2005 findet am ersten Adventswochenende der „Glühweinlauf und Weihnachtsmarkt Marienhagen“, den der Heimat- und Verschönerungsverein Marienhagen/Pergenroth e.V. organisiert, statt.

Heimatpreis - Teilnehmende Wiehl

Landrat Jochen Hagt (links), Bürgermeister Ulrich Stücker, Wiehl (2. von links) und
Planungsdezernent  Frank Herhaus (rechts) mit denTeilnehmenden aus Wiehl

 

Wipperfürth

  • „Partizipation und Inklusion durch barrierefreie Zugänge zum Dorfgemeinschaftshaus" Thier heißt das eingereichte Projekt der St. Sebstianus Schützenbruderschaft e. V..
     
  • Der Bürgerverein Dohrgaul hat als Pilotprojekt 2019 den „Dorftrödel im ganzen Dorf“ organisiert, bei dem alle Bewohner auf ihrem Grund und Boden Trödel verkaufen konnte, was viel Bewegung und Begegnung ist Dorf brachte.
     
  • Im Bereich der Radtrasse Wipperfürth wurde eine „Fahrrad-Reparatur-Station“ für alle Radfahrerinnen und Radfahrer zur Selbsthilfe installiert. Der Verein Wipperfürther für Wipperfürther hat das Projekt zur öffentlichen und kostenfreien Nutzung zur Verfügung gestellt.
     
  • „Foto und Film am Schienenbus“ heißt das Projekt der Interessengemeinschaft Wipperfürther Bahnlandschaft und des Kunstbahnhofs Wipperfürth. Das gemeinsame Ziel ist, die Schienenbus bzw. Bahnlandschaften erlebbar zu machen.
     
  • Die Jugendabteilung der Schützenkapelle Kreuzberg fördert durch das gemeinsame Musizieren nicht nur das Spielen eines Instrumentes. Ihr Projekt heißt „Jugend musiziert, motiviert & verbindet“.
     
  • Mit „Noch ens Platt kallen“ fördert der Heimat- und Geschichtsverein Wipperfürth e. V. einmal im Vierteljahr die Mundart und lässt das Wipperfürther Platt wieder aufleben.
     
  • Durch gemeinsame Feste sowie weitere Aktivitäten unter dem Motto „Wir im Quartier – Leie“ wird der Zusammenhang in Leie gestärkt und die multikulturelle Vielfalt miteinander bekannt gemacht. Die Interessengemeinschaft Leie hat dies initiiert und möchte dies auch in den Wintermonaten durchführen.

Heimatpreis - Teilnehmende Wipperfürth

Landrat Jochen Hagt (links), stellvertretender Bürgermeister Heribert Berster, Wiperfürth
 (4. von links) und Planungsdezernent Frank Herhaus (rechts) mit denTeilnehmenden
aus Wipperfürth

Fotos der Veranstaltung

Heimatpreis - Landrat Jochen Hagt

Landrat Jochen Hagt würdigt das ehrenamtliche Engagement der Teinehmenden
(Foto:OBK)

 

Heimatpreis - Planungsdezernent Frank Herhaus und Landrat Jochen Hagt

Planungszernent Frank Herhaus (links) und Landrat Jochen Hagt (rechts) freuen sich
über die vielen Projektbewerbungen um den Heimatpeis des Obbergichen Kreises
(Foto: OBK)

 

Heimatpreis - Veranstaltungsteilnehmende

Gespannt warten die Anwesenden auf die Bekanntgabe der preisgekönten Projekte.
(Foto OBK)

 

Heimatpreis - Saxophon-Quartett

Das Saxophon-Quartett der Musikschule Gummersbach unter der Leitung von Stephan
Aschenbrenner begleitet musikalisch die Preisverleihung. (Foto: OBK)

 

Heimatpreis - 1.-3. Platz

Glückliche Gesichter bei der Siegerehrung des Heimatpreises des Oberbergischen Kreises.
(Foto: OBK)

 

Heimatpreis - Veranstaltung

Verleihung  "Heimatpreis des Oberbergischen Kreises 2019"  (Foto: OBK)

 

Teilnahmebedingungen für den Heimatpreis des Oberbergischen Kreises 2019

Gesucht wurden Projekte, die einen heimatbezogenen Beitrag zur Verbesserung des Dorf- oder Siedlungslebens oder der Infrastruktur in den Dörfern bzw. Stadtteilen leisten. Das Projekt muss aktuell im Oberbergischen Kreis umgesetzt werden oder zeitnah umgesetzt worden sein.

Die Bewerbung musste bis zum 31.08.2019 eingereicht werden und ein konkretes Projekt beschreiben. In diesem Jahr vergibt der Oberbergische Kreis drei Preise. Das Preisgeld in Höhe von insgesamt 10.000 € wird vom Land Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Förderpro-gramms "Heimat. Zukunft. Nordrhein-Westfalen. Wir fördern, was Menschen verbindet." zur Verfügung gestellt und kann in bis zu drei Preiskategorien oder -abstufungen durch den Kreis verliehen werden.

Einzelpersonen oder Gruppen sowie Vereine, Initiativen, Projektgemeinschaften, freie Träger, Unternehmen, Betriebe sowie ehrenamtlich tätige Organisationen konnten sich mit ihrem Projekt bewerben.

Ziel des Landes Nordrhein-Westfalen

Ziel ist es, Menschen für lokale und regionale Besonderheiten zu begeistern und die positiv gelebte Vielfalt deutlich sichtbar werden zu lassen.

Mit dem Heimatpreis wird den Kreisen und Kommunen die Möglichkeit gegeben, besonderes lokales Engagement für Heimat sowie nachahmenswerte Praxisbeispiele zu würdigen.

„Nordrhein-Westfalen heimatet“: Über 140 Städte und Kreise haben sich dazu entschlossen, örtlich einen Heimat-Preis zur Würdigung des örtlichen Engagements vergeben zu wollen.

Ziel ist insbesondere,

  • Menschen für lokale Besonderheiten zu begeistern
  • die positiv gelebte Vielfalt in NRW deutlich sichtbar werden zu lassen
  • Wertschätzung der (überwiegend) ehramtlich Mitarbeitenden
  • Würdigung des lokalen Engagements und nachahmenswerter Praxisbeispiele

Gesucht werden einzelne Projekte und Maßnahmen

  • zur Stiftung, Stärkung und Erhalt lokaler Identität
  • die Gemeinschaft stärken und Menschen miteinander verbinden

Der „Heimat-Preis“ setzt sich in einer zentralen Veranstaltung auf Landesebene fort, bei der unter den lokalen Preisträgern nach Auswahl durch eine hochkarätig besetzte Jury noch einmal einige besonders ausgezeichnet werden.

 

Ihre Ansprechpartnerin

Silke Hund
Telefon 02261 88-6833
Telefax 02261 88-972-6933
E-Mail silke.hund@obk.de

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Anschrift der Dienststelle

Oberbergischer Kreis
Der Landrat
Amt für Planung, Entwicklung und Mobilität
Karlstraße 14-16
51643 Gummersbach



Letzte Änderung: 21. Oktober 2021