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Interkommunales Klimawandelanpassungskonzept für den Oberbergischen Kreis
Ausgangslage
Die Folgen der Klimaveränderungen sind schon jetzt im Oberbergischen Kreis zu spüren und werden sich in den nächsten Jahren voraussichtlich weiter verstärken. Sie beeinflussen die Natur, die Land- und Forstwirtschaft, die Wirtschaft, die Gesundheit sowie die Bereiche Wohnen und Arbeiten. Die Veränderungen des Klimas und deren Auswirkungen gehören zu den drängendsten Herausforderungen unserer Zeit. Der Oberbergische Kreis hat die Thematik des „Umgangs mit Klimawandelfolgen“ mit dem Programm Klima - Umwelt - Natur Oberberg (KUNO) – www.obk.de/kuno ) bereits aufgegriffen.
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Erstellung eines interkommunalen Klimawandelanpassungskonzeptes (KWAK)
Die Klimawandelanpassung befasst sich mit den bereits eingetretenen und eintretenden Folgen der Klimaveränderungen, die nicht mehr abwendbar sind.
In einem partizipativen Prozess erstellt der Oberbergische Kreis – in Zusammenarbeit mit den kreisangehörigen Kommunen – ein umsetzungsorientiertes Konzept. Das interkommunale Klimawandelanpassungskonzept soll die Resilienz des Oberbergischen Kreises im Kontext der konkreten Herausforderungen und Gefahren stärken, Lösungsansätze und konkrete Maßnahmen liefern und so die Menschen im Oberbergischen Kreis in eine sicherere und nachhaltigere Zukunft führen.
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Inhalt des Konzeptes
Im Rahmen des Konzeptes werden u. a. folgende Fragen betrachtet:
- Wie wirken sich zunehmende sommerliche Hitzeperioden auf die menschliche Gesundheit aus?
- Wie kann eine Trinkwasserversorgung in Trockenzeiten sichergestellt werden?
- Welche Auswirkungen haben extreme Wetterbedingungen auf unsere Landwirtschaft?
- Wie wirken sich die Klimaveränderungen auf die Biologische Vielfalt aus?
- Welche Auswirkungen werden Extrem-Wetterlagen bei Gewerbe- und Industriebetrieben auf Produktion und Vertrieb haben?
- Wie werden sich vermehrte Hitzetage auf die Arbeitsproduktivität auswirken?
- Welche Beiträge können durch die Stadtplanung geleistet werden?
- Welche Rolle kommt der Landschaftsplanung zu?
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Video zum Klimawandelanpassungskonzept
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Weitere Informationen
Regionale Akteure arbeiten mit am oberbergischen Klimawandelanpassungskonzept - Kreis bindet relevante Akteure und Fachleute frühzeitig zu Maßnahmenideen ein
Um Maßnahmen für das Interkommunale Klimawandelanpassungskonzept (KWAK) zu entwickeln, setzt der Oberbergische Kreis auf eine starke Beteiligung regionaler Akteure. In Fachworkshops im September 2023 wurden Fachleute aus der Region an insgesamt 14 Handlungsfeldern beteiligt.
Handlungsfelder des Klimawandelanpassungskonzeptes
Bei der Erstellung des Konzeptes werden 14 Handlungsfelder in sieben Clustern betrachtet. Die Handlungsfelder werden Ihnen mit Themenbeispielen vorgestellt.
KWAK - Kreis erarbeitet Konzept zur Anpassung an den Klimawandel
An der Auftaktveranstaltung zur Erstellung eines interkommunalen Klimawandelanpassungskonzeptes für den Oberbergischen Kreis nahmen rund 170 Akteure teil. Sie haben sich über die Hintergründe, die angedachten Erarbeitungsprozesse und die weitere Gestaltung informiert.
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Ihr Ansprechpartner
Thomas Groos
Telefon: 02261 88-6003
Telefax: 02261 88-972-60043
E-Mail: thomas.groos@obk.de
Anschrift der Dienststelle
Oberbergischer Kreis
Der Landrat
Dezernat Planung | Regionalentwicklung | Umwelt
Klima-Umwelt-Natur Oberberg (KUNO)
Koordination KUNO
Karlstraße 14-16
51643 Gummersbach
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Letzte Änderung: 17. Dezember 2024