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11.02.2002: Oberbergische Geschichte stieß auch außerhalb des Kreises auf Resonanz
„Die Ende des vorigen Jahres im Gronenberg-Verlag Wiehl vollständig erschienene „Oberbergische Geschichte“ ist auch außerhalb des Oberbergischen Kreises auf Resonanz gestoßen, wie vielfache Nachfragen in Wuppertaler Buchhandlungen zeigen“, teilt der Herausgeber, Prof. Klaus Goebel, in einer Pressemitteilung mit.
Auch die Abteilung Wuppertal des Bergischen Geschichtsvereins habe ihre rund 900 Mitglieder über das von Klaus Goebel herausgegebene dreibändige Werk informiert.
In dieser Information werde insbesondere auf die Zuwanderung der Homburger Maurer und Waldbröler Pflasterer im 19. Jahrhundert hingewiesen. Ohne die Aufbauleistungen dieser Bauhandwerker wäre das Wachstum der Industriegroßstädte Barmen und Elberfeld, die 1929 zur Stadt Wuppertal vereinigt wurden, sowie Solingen und Remscheid nicht zu denken gewesen. Manches noch heute bestehende Hoch- und Tiefbauunternehmen in Wuppertal, Solingen und Remscheid führt seine Wurzeln darauf zurück. Dazu zählt auch der gegenwärtige Wuppertaler Innungsobermeister Seynsche.
Letzte Änderung: 11. Februar 2002