05.11.2008: Aktionswoche „Sucht hat immer eine Geschichte“

Oberbergischer Kreis. Die Fachstelle für Suchtvorbeugung des Oberbergischen Kreises initiiert im kommenden Jahr zwei beachtenswerte Aktionswochen. Unter dem Motto „Sucht hat immer eine Geschichte“ beteiligt sich die Fachstelle für Suchtvorbeugung an einer landesweiten Kampagne. Außerdem ruft die Fachstelle zur Mitarbeit an der bundesweiten Kampagne „Verantwortung setzt die Grenze“ im Kampf gegen den Missbrauch von Alkohol auf. Jeder, der sich für eine Mitarbeit an den Aktionen zur Suchtvorbeugung interessiert, ist zu einem Informations- und Planungstreffen am Mittwoch, 12. November, um 16.30 Uhr ins Kreishaus nach Gummersbach eingeladen.

Wie auch bei vorangegangenen Aktionen sucht die Fachstelle für Suchtvorbeugung wieder Kooperationspartner. Eingeladen sind alle Einrichtungen, Vereine, Kirchen, Selbsthilfegruppen oder Privatpersonen, die sich beispielsweise mit Vorträgen, Lesungen, Projekten oder Theatervorführungen zu Suchtthemen an der Gestaltung der Landeskampagne „Sucht hat immer eine Geschichte“ beteiligen wollen. Ziel der Kampagne ist es, die Bevölkerung für die Suchtgefahren zu sensibilisieren.

Die Aktionswoche „Verantwortung setzt die Grenze“ findet vom 13. bis 21. Juni 2009 statt. Organisiert wird die bundesweite Kampagne von der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Auf regionaler Ebene sind Arztpraxen und Apotheken, Einzelhändler, Betriebe, Sportvereine, Schülerparlamente und Kirchengemeinden sowie Fach- und Hochschulen aufgerufen, sich mit eigenen oder gemeinsamen Aktionen zu beteiligen. Informationen über die Aktionswoche gibt es unter www.aktionswoche-alkohol.de im Internet.

Interessierte, die in Oberberg die Aktionswochen mit gestalten möchten, sind herzlich zu dem Treffen am 12. November eingeladen. Das Gesundheitsamt des Oberbergischen Kreises bittet um telefonische Anmeldung unter der Rufnummer 02261/88-5333.