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30.04.2010: Restauratorin führt durch Sammlung von Museum Schloss Homburg
Unter dem Titel „Restaurieren heißt nicht wieder neue machen“ führt Sabine Hartung, Restauratorin im Museum Schloss Homburg, am Donnerstag, 6. Mai, interessierte Besucher durch die Sammlung.
Oberbergischer Kreis. Unter dem Titel „Restaurieren heißt nicht wieder neu machen“ führt Sabine Hartung, Restauratorin im Museum Schloss Homburg, am Donnerstag, 6. Mai, interessierte Besucher durch die Sammlung. Beginn ist um 17 Uhr im Jagdsaal mit einem einführenden Vortrag, die anschließende Führung endet gegen 18.30 Uhr im Foyer des Schlosses.
Oft heißt es nach einer Renovierung und Restaurierung, dass etwas „in neuem Glanz erstrahlt“. Aber nicht jedes Kunstwerk strahlt und manchmal liegt der Charme eines Kunstwerks gerade in seiner Patina oder den Gebrauchsspuren, als Beweise von Authentizität und erlebter Geschichte. Jedoch müssen Kunst- und Kulturgüter, die der Gesellschaft und dem Einzelnen aus ganz unterschiedlichen Gründen am Herzen liegen, erhalten und bewahrt werden. Dafür hat inzwischen fast jedes Material seinen Restaurator gefunden – vom „klassischen“ Restaurator für Gemälde oder Möbel bis hin zum Restaurator für Kunststoffe und Fotografien.
Sabine Hartung gibt einen Einblick in das Berufsbild des Restaurators, über ihre Arbeit und die Ausbildungswege zum Restaurator. In der anschließenden Führung durch die Dauerausstellung von Schloss Homburg geht sie auf die Suche nach Spuren von Restaurierungen. An unterschiedlichen Stationen werden Restaurierungsmaßnahmen einiger Kunstwerke erläutert. Zwischendurch ist immer Raum für Fragen – gerne auch zum Erhalt oder zur Restaurierung privater Sammlungsstücke.
Um Anmeldung wird gebeten: Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen beschränkt.
Museumseintritt wird erhoben. Anmeldung unter der Telefonnummer 02293/9101-16 oder per Fax 02293/9101-40. Die Eintrittskarten können auch unter der E-Mail-Adresse schloss-homburg@obk.de reserviert werden.
Letzte Änderung: 30. April 2010