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02.10.2013: Kreis begrüßt 81 neue Auszubildende in der Altenpflege
Die Akademie für Gesundheitswirtschaft und Senioren startet mit zusätzlichen Kursen in das Ausbildungsjahr 2013/2014.
Oberbergischer Kreis.„Herzlich willkommen“ hieß der Kreisdirektor Jochen Hagt pünktlich zum Beginn des neuen Ausbildungsjahres am 1. Oktober 81 Auszubildende in der Altenpflege an der Akademie für Gesundheitswirtschaft und Senioren – kurz: AGewiS. Damit erreicht die Zahl der Auszubildenden und der Ausbildungskurse einen neuen Rekordstand – niemals zuvor bildete der Kreis in Kooperation mit den Ausbildungsträgern mehr junge Menschen in diesem zukunftssicheren Beruf aus als heute.
In seinen einführenden Worten wies Hagt auf die hohe Bedeutung des Berufs und den ständig wachsenden Bedarf an gut ausgebildeten Pflegekräften hin. „Sie haben alles richtig gemacht und wir freuen uns sehr, dass es Ihr Berufsziel ist, anderen zu helfen, denn in Oberberg sollen sich unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger darauf verlassen können, daß ihnen geholfen wird, wenn ihre Kräfte nachlassen", lautete das Fazit einer kurzen Ansprache zur Begrüßung der angehenden Altenpflegerinnen und Altenpfleger.
Kreisdezernent Klaus Grootens wies ergänzend auf die hervorragenden Ergebnisse der Absolventen der letzten beiden Ausbildungskurse hin. Nicole Kafka und Jacqueline Fedec, die ihre Examensurkunden zwei Tage zuvor aus den Händen Grootens empfangen hatten, lobten in der kurzen Begrüßung der „Neuen“ die gute Zusammenarbeit mit den Dozentinnen und Dozenten der AGewiS. „Wenngleich wir auch eine Menge Spaß am und im Unterricht hatten, haben wir unser Ziel nie aus den Augen verloren“ – so Nicole Kafka, die symbolisch einen Staffelstab – bezeichnender Weise eine „Unterarmgehhilfe“ an ihre Nachfolgerinnen und Nachfolger übergab. Sodann stellten sich die Kursleiterinnen und Kursleiter Ruth Uessem, Gerd Noethen, Frank Backhaus, Heidi Sondermann und Ursula Rothausen ihren künftigen Schülerinnen und Schülern persönlich vor.
Schließlich verdeutlichte Uwe Söhnchen, Geschäftsführer der Einrichtung „Alternative häusliche Krankenpflege“, als Vertreter eines Ausbildungsbetriebes die Erwartungshaltung gerade älterer Menschen: „Die Menschen erwarten von euch, dass ihr in der tagtäglichen Begegnung nicht nur darauf schaut, was sie nicht oder nicht mehr können, vielmehr gilt es, umgekehrt zu registrieren und fördern, was sie können“. Defizite hätten im Übrigen alle Menschen, es gelte zudem, alles daran zu setzen, dass ältere Menschen den Spaß im Alter nicht verlieren.
Letzte Änderung: 2. Oktober 2013