13.07.2016: Flüchtlingshilfe: Ehrenamtliche erhielten interkulturelle Orientierung

Mit drei Schulungen boten das Kommunale Integrationszentrum Oberbergischer Kreis und Kooperationspartner kürzlich Ehrenamtlichen interkulturelle Orientierung für die freiwillige Arbeit in der Flüchtlingshilfe

Oberbergischer Kreis. Insgesamt 45 Ehrenamtler, die sich in der Flüchtlingshilfe engagieren, trafen sich im Juni 2016 zum Thema “Interkulturelle Orientierung“. Das Kommunale Integrationszentrum Oberbergischer Kreis (KI) schulte sie hierzu mit Veranstaltungen in Gummersbach, Hückeswagen und Waldbröl. Die Schulungen wurden in enger Kooperation mit dem Evangelischen Kirchenkreis An der Agger, dem Caritasverband für den Oberbergischen Kreis e.V. und dem Katholischen Bildungswerk Oberberg angeboten. Ehrenamtliche wertzuschätzen und in ihr hohes Engagement für Flüchtlinge im Oberbergischen Kreis zu stärken, war das verbindende Ziel der Kooperationspartner.

Unter dem Titel "Von böhmischen Dörfern zum gemeinsamen Verständnis" erhielten die Teilnehmenden nicht nur die Möglichkeit zum Austausch sondern auch Informationen zu unterschiedlichen kulturellen Hintergründen. Der Referent und erfahrende interkulturelle Trainer Meinolf Remmert gab anschließend Impulse dazu, wie ein gutes und respektvolles Miteinander im Alltag gelingen kann. Die Fragestellungen zum Thema war so vielfältig wie das Thema selbst, das sich an jeweils einem Schulungstag nur anreißen ließ.

Die Gruppe erhielt praxisnahe Anregungen für ihre ehrenamtliche Tätigkeit. (Foto: Evangelischer Kirchenkreis an der Agger - Friederike Klein)
Die Gruppe erhielt praxisnahe Anregungen für ihre ehrenamtliche Tätigkeit. (Foto: Evangelischer Kirchenkreis an der Agger - Friederike Klein)

"Es besteht ein großer Bedarf an weiterer Schulung, Vernetzung und Austausch in diesem komplexen Themenfeld", stellt Suse Düring-Hesse, Leiterin des KI nach den erfolgreichen Durchführung der ersten Veranstaltungen fest. Die große Resonanz der Schulungsteilnehmer habe gezeigt, dass auch zukünftig solche und ähnliche Unterstützungsangebote zur nachhaltigen Stärkung des Ehrenamts auf der Agenda des KI stehen werden.

Die Schulungsteilnehmenden tauschten sich über die ehrenamtliche Tätigkeit in der Flüchtlingshilfe aus. Gabriele Goldschmidt (2.v.l.) stellte die Angebote des Caritas-Fachdienstes für Integration und Migration vor. (Foto: Evangelischer Kirchenkreis an der Agger - Friederike Klein)
Die Schulungsteilnehmenden tauschten sich über die ehrenamtliche Tätigkeit in der Flüchtlingshilfe aus. Gabriele Goldschmidt (2.v.l.) stellte die Angebote des Caritas-Fachdienstes für Integration und Migration vor. (Foto: Evangelischer Kirchenkreis an der Agger - Friederike Klein)
Boten die Veranstaltung gemeinsam an: Gabriele Goldschmidt (Caritas-Fachdienst für Integration und Migration, v.l.), Matthias Weichert (Schulreferent Evang. Kirchenkreis an der Agger, Maren Berges (Ehrenamtskoordinatorin Evang. Kirchenkreis an der Agger), Meinolf Remmert (Interkultureller Trainer)und Sarah Krämer (Kommunales Integrationszentrum Oberbergischer Kreis). Dr. Tim Lindfeld (Katholisches Bildungswerk) fehlt.(Foto: Evangelischer Kirchenkreis an der Agger - Friederike Klein)
Boten die Veranstaltung gemeinsam an: Gabriele Goldschmidt (Caritas-Fachdienst für Integration und Migration, v.l.), Matthias Weichert (Schulreferent Evang. Kirchenkreis an der Agger, Maren Berges (Ehrenamtskoordinatorin Evang. Kirchenkreis an der Agger), Meinolf Remmert (Interkultureller Trainer)und Sarah Krämer (Kommunales Integrationszentrum Oberbergischer Kreis). Dr. Tim Lindfeld (Katholisches Bildungswerk) fehlt.(Foto: Evangelischer Kirchenkreis an der Agger - Friederike Klein)
Die Teilnehmergruppe in Waldbröl. (Foto: Evangelischer Kirchenkreis an der Agger - Friederike Klein)
Die Teilnehmergruppe in Waldbröl. (Foto: Evangelischer Kirchenkreis an der Agger - Friederike Klein)


Letzte Änderung: 13. Juli 2016