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20.02.2018: Bildungsnetzwerk Oberberg: Neue Aufgaben und neue Gesichter im Lenkungskreis
Aufgabenbereich wurde um Themen „Integration“ und „Persönlichkeitsbildung“ erweitert
Oberbergischer Kreis. Seit dem Startschuss im Jahr 2009 entwickelt sich das Bildungsnetzwerk Oberberg kontinuierlich weiter. Und immer stehen die Kinder und Jugendliche und deren Bildungschancen in Oberberg im Mittelpunkt von gemeinsamen Überlegungen der regionalen Partner.
Strukturierte Zusammenarbeit dieser Akteure findet heute nicht mehr nur in den 2009 verabredeten Handlungsfeldern „Kindliche Bildung, Stärkung der MINT-Kompetenzen und Übergang Schule/Beruf-Studium“ statt sondern zwischenzeitlich auch zu den Themen „Integration“ und „Persönlichkeitsbildung“. Mit dem Programm „Bildung integriert“ wird zudem seit 2016 zusätzlich „das lebenslange Lernen“ in den Blick genommen.
2018 wird sich das Bildungsnetzwerk Oberberg mit einem neuen Handlungsfeld „Inklusion“ inhaltlich nochmals weiter entwickeln; außerdem soll zusätzlich ein besonderen Schwerpunkt der gemeinsam Arbeit im Bereich der „Durchgängige Sprachbildung“ liegen. Hierauf hat sich der Lenkungskreis des Bildungsnetzwerkes Oberberg in seiner Sitzung am 19. Februar 2018 (einvernehmlich) verständigt.
Auch der Lenkungskreis als Gremium aus Vertretungen der Kommunen, der Schulaufsicht und des Kreises hat sich weiterentwickelt. Mit Michael Sallmann, dem Leiter der IHK-Geschäftsstelle Gummersbach, nahm am 19. Februar 2018 erstmals ein Vertreter des regionalen Ausbildungs- und Arbeitsmarktes als ordentliches Mitglied und wichtiges Bindeglied zur regionalen Wirtschaft an der Lenkungskreissitzung teil.
Neue Gesichter gibt es auch auf den Sitzen der Kommunen, nachdem sich die Bürgermeister im Oberbergischen Kreis im letzten Jahr auf ein dreijähriges Rotationsprinzip verständigt haben. Aktuell vertreten Stefan Meisenberg, Bürgermeister in Marienheide, und Michael Schell, Beigeordneter der Stadt Wiehl, die kommunalen Perspektiven im Lenkungskreis. Seitens der Schulaufsicht gehört neben Thomas Knechtges, Regionalkoordinator der oberen Schulaufsicht, zukünftig Maria Engelhard als Regionalkoordinatorin der unteren Schulaufsicht dem Gremium an.
„Nur wer sich weiterentwickelt, kann Zukunft gestalten“, ist Ralf Schmallenbach überzeugt. „Dafür müssen wir in Oberberg vernetzt zusammenarbeiten, uns untereinander abstimmen, Kräfte und Ressourcen bündeln und gemeinsam bedarfsgerechte Bildungsangebote schaffen“. Als Sozial- und Gesundheitsdezernent beim Oberbergischen Kreis ist er seit Dienstbeginn im Herbst 2016 zugleich Vorsitzender des Lenkungskreises des Bildungsnetzwerkes Oberberg. Gemeinsam mit Anke Koester, der Leiterin des Amtes für Schule und Bildung, vervollständigt er das Gremium zur Steuerung des Bildungsnetzwerkes Oberberg.
„Bildungschancen sind Zukunftschancen!“, unter diesem Motto wird das Bildungsnetzwerk Oberberg auch unter neuer Führung in eine Zukunft blicken!
In der Lenkungskreissitzung am 19. Februar 2018 wurden die Mitglieder u.a. auch über die konkrete Arbeit des Bildungsbüros in 2017 informiert. Wer hierzu nähere Informationen wünscht findet dies im Internetauftritt des Netzwerkes unter http://www.bildung-in-oberberg.de und demnächst auch im Geschäftsbericht des Bildungsbüros für das Jahr 2017, der für März 2018 angekündigt worden ist.
Letzte Änderung: 20. Februar 2018