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22.04.2020: Psychosoziale Betreuung ausgeweitet
Bei psychosozialer Belastung stehen die Psychosozialen Beraterinnen und Berater telefonisch bereit
Oberbergischer Kreis. Die Beratungsangebote der psychosozialen Betreuungsstelle sind grundsätzlich gedacht für Empfängerinnen und Empfängern von Arbeitslosengeld II („Hartz IV“) und Sozialhilfe. Es werden umfassende Hilfen und tatkräftige Unterstützung angeboten, wenn neben der finanziellen Notlage weitere Probleme in gesundheitlicher oder sozialer Hinsicht bestehen, die einer unmittelbaren Vermittlung in Arbeit entgegenstehen.
Als Folge aus Corona entstehen für viele Menschen vermehrt Ängste, Sorgen und die psychische Belastung steigt. Daher stehen die Psychosozialen Beraterinnen und Berater des Oberbergischen Kreises nun auch jedem telefonisch zur Verfügung, der diese gerne mit jemanden teilen möchte.. "Das Gespräch ersetzt keine medizinische oder psychotherapeutische Beratung oder Behandlung", sagt Landrat Jochen Hagt. "Es geht um eine erste Anlaufstelle für Menschen im Oberbergischen Kreis, die sich in Not und Konfliktsituationen befinden."
Die Mitarbeitenden der (Psychosozialen Betreuung des Oberbergischen Kreises) können darüber hinaus auf weitere professionelle Beratungsangebote im Oberbergischen Kreis verweisen, die in allen Lebenslagen professionelle Hilfen für ratsuchenden Familien, Alleinstehende, ältere Menschen, Eltern, Kindern, Jugendlichen und junge Erwachsene bieten.
Sie erreichen die Mitarbeitenden unter 02261 88-5040 zu den folgenden Servicezeiten: Mo, Mi-Fr 9:00 -12:00 und Mo-Fr 14:00-17:00 Uhr oder per E-Mail unter simone.quast@obk.de .
Der Oberbergische Kreis hat eine Übersicht an professionellen Beratungsangeboten, nach unterschiedlichen Bedarfen auf der Internetseite www.obk.de/coronavirus (Beratungsstellen) zusammengestellt.
Letzte Änderung: 22. April 2020