30.06.2021: Schulpsychologischer Dienst erweitert Förderberatung auf Schüler*innen der Jahrgangsstufen 5 und 6

Angebot startet zum neuen Schuljahr

Oberbergischer Kreis. Der Schulpsychologische Dienst des Oberbergischen Kreises weitet sein Angebot der Förderberatung zum neuen Schuljahr auf die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 und 6 aus. Die bisherige Begrenzung auf die Primarstufe in der Einzelfallberatung fällt somit zum kommenden Schuljahr weg.

Die Anmeldung für die Einzelfallberatung erfolgt durch deren Sorgeberechtige. Die Beratung ist für die Familien kostenfrei und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Schulpsychologischen Dienstes unterliegen der Schweigepflicht.

„Der Übergang in die weiterführende Schule ist psychologisch für die Schülerinnen und Schüler ein großer Schritt. Gerade in diesem Corona-Schuljahr bedeutet dies eine besondere Herausforderung für Schülerinnen und Schüler sowie deren Familien“, sagt Bernd Christ, Leiter des Schulpsychologischen Dienstes. Es gelte viele Fragen zu klären, etwa: Können sich die Viertklässler noch angemessen von ihrer alten Schule verabschieden? Sind die jetzigen Fünftklässler überhaupt schon in ihrer neuen Schule integriert? Wie sieht der schulische Alltag nach den Sommerferien aus? Welche Lernrückstände haben sich durch Distanzunterricht und „Homeschooling“ ergeben? Welche zusätzlichen Hilfen sind gegebenenfalls erforderlich?

„Dass wir nun die Einzelfallhilfe auf die weiterführenden Schulen ausdehnen können, freut mich sehr“, stellt Birgit Hähn, Schuldezernentin des Oberbergischen Kreises fest. „So wollen wir auch an dieser Stelle einen hilfreichen Beitrag leisten, die Folgen der Pandemie abzufedern“.

Weitere Informationen über den Schulpsychologischen Dienst finden Sie unter www.bildung-in-oberberg.de/schulpsychologie.



Letzte Änderung: 30. Juni 2021