01.12.2021: Coronavirus: 204 weitere Fälle im Kreisgebiet bestätigt

Derzeit sind 1.955 Personen aus dem Oberbergischen Kreis positiv auf SARS-CoV-2 getestet.

Oberbergischer Kreis. Seit der gestrigen Berichterstattung meldete das Gesundheitsamt des Oberbergischen Kreises 204 weitere laborbestätigte SARS-CoV-2-Fälle (PCR-Test) an das Landeszentrum Gesundheit (LZG) Nordrhein-Westfalen*. Seit Beginn der Pandemie wurden im Oberbergischen Kreis 21.659 Personen positiv auf SARS-CoV-2 getestet (laborbestätigt durch PCR-Test). Davon konnten bereits 19.414 Personen als genesen aus der Quarantäne entlassen werden. Aktuell sind 1.955 Personen positiv auf das Virus getestet (laborbestätigt durch PCR-Test). Alle positiv getesteten Personen befinden sich in angeordneter Quarantäne. 


Es sind zwei weitere Personen aus dem Oberbergischen Kreis verstorben, die zuvor positiv auf SARS-CoV-2 getestet worden waren. Verstorben sind ein 91-jähriger Mann aus Bergneustadt und ein 67-jähriger Mann aus Wiehl. Seit Beginn der Pandemie sind im Oberbergischen Kreis 290 Personen verstorben, die zuvor positiv auf das Virus getestet worden waren.

 

Nachweis von Virusmutanten im Kreisgebiet:

Meldezeitraum Virusmutante B.1.1.7 (Variante Alpha) Virusmutante B.1.351 (Variante Beta) Virusmutante P.1
(Variante Gamma)

Virusmutante B.1.617.2
(Variante

Delta)

Virusmutante
B.1.1.529
(Variante Omicron)
Prozentualer Anteil der Virusmutanten im Bezug auf die neugemeldeten SARS-CoV-2-Fälle
2021

4.016

19

0

4.066 0 56,38%

KW 46

(15.11.2021 - 21.11.2021)

0

0 0 724 0

69,82%


Unter www.obk.de/corona-zahlen erhalten Sie eine tabellarische Übersicht zum Nachweis von Virusmutanten in den zurückliegenden Wochen.

Bei den genannten Mutanten handelt es sich um sogenannte VOC (variants of concern). VOC sind besorgniserregende Virusvarianten, die sich vom Wildvirustyp unterscheiden. Sie unterscheiden sich in ihren Erregereigenschaften wie beispielsweise der Übertragbarkeit, Virulenz (die Fähigkeit des Virus in menschliche Gewebe einzudringen, z.B. in die Schleimhäute) und Empfänglichkeit des Menschen für diese Varianten.

Das Robert Koch-Institut benennt aktuell die Virusmutanten B.1.1.7, B.1.351, P.1, B.1.617.2  und B.1.1.529 als besorgniserregende Varianten. Darüber hinaus gibt es zahlreiche andere Varianten deren Bedeutung noch nicht vollständig erforscht ist. Auf der Internetseite des Robert Koch-Institus www.rki.de erhalten Sie ausführliche Informationen zum Thema.

Der Oberbergische Kreis berichtet mittwochs über den Nachweis von Virusmutanten im Kreisgebiet. Aufgrund nachträglicher PCR-Meldungen und Typisierungen kann der Mutationsanteil sich rückwirkend verändern.

 

Lage im Oberbergischen Kreis im Kurzüberblick:

Stand der Fallzahlen: 01.12.2021, 00:00 Uhr
In Klammern: Veränderung zum Stand 30.11.2021, 00:00 Uhr

7-Tage-Inzidenz für den Oberbergischen Kreis: 461,2  (+19,9)

Positiv getestete Personen (PCR-Test) seit Pandemiebeginn**: 21.659 (+204)
Von den positiv getesteten Personen (laborbestätigt durch PCR-Test) seit Pandemiebeginn sind:

  • aktuell positiv getestet (in angeordneter Quarantäne): 1.955 (+28)
  • bereits genesen und aus Quarantäne entlassen: 19.414 (+174)
  • verstorben: 290 (+2)
     

Positiv getestete Oberbergerinnen und Oberberger (PCR-Test) in Krankenhäusern***: 51 (-1)
Davon befinden sich:

  • auf Normalstation: 38 (-1)
  • auf Intensivstation ohne Beatmung: 4 (-1)
  • auf Intensivstation mit Beatmung: 9 (+1)


Personen in angeordneter Quarantäne****: 2.691 (+20)
Quarantänepflichtige Personen nach Corona-Einreiseverordnung*****: 8 (-9)

 

Anzahl der aktuell positiv getesteten Personen (laborbestätigt durch PCR-Test) in den kreisangehörigen Kommunen:

Stand der Fallzahlen: 01.12.2021, 00:00 Uhr
In Klammern: Veränderung zum Stand 30.11.2021, 00:00 Uhr

Bergneustadt: 101 (-10)

Engelskirchen: 94 (-9)

Gummersbach: 356 (+16)

Hückeswagen: 129 (+13)

Lindlar: 170 (+8)

Marienheide: 126 (+8)

Morsbach: 43 (-1)

Nümbrecht: 220 (-6)

Radevormwald: 101 (+10)

Reichshof: 117 (-17)

Waldbröl: 149 (-2)

Wiehl: 107 (-3)

Wipperfürth: 233 (+20)

Durch das Gesundheitsamt erfasst und informiert, aber in der Statistik noch keiner Kommune zugeordnet: 9 Personen (+1)

 

Lage auf Landesebene im Kurzüberblick:

Stand der Fallzahlen: 01.12.2021, 00:00 Uhr
In Klammern: Veränderung zum Stand 30.11.2021, 00:00 Uhr

7-Tage-Inzidenz für NRW: 289,1 (+3,2)
7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz für NRW: 4,14 (=)
Anteil Covid-19-Patientinnen und -Patienten an betreibbaren Intensivbetten in NRW: 13,06% (-0,17)

Weitere Informationen zu den durch das Land Nordrhein-Westfalen eingeführten Leitindikatoren zur Bewertung des Infektionsgeschehens erhalten Sie auf der Internetseite des Landes. Berechnung der Leitindikatoren durch das LZG.

 

Weitere Informationen zum Thema:

 

Erläuterungen:

* Neue Fälle werden durch das LZG stets den Tagen zugeordnet, an denen das positive Laborergebnis im Gesundheitsamt eingegangen ist. Hierdurch kann es vorkommen, dass sich die Zahl der hinzukommenden Fälle rückwirkend auch auf die Vortage verteilt. In diesen Fällen ändert sich rückwirkend auch die bereits berechnete 7-Tage-Inzidenz der betroffenen Tage.

** In der Statistik werden ausschließlich Personen berücksichtigt, die mittels PCR-Test positiv auf SARS-CoV-2 getestet worden sind (laborbestätigte Fälle). Positive Schnelltests finden keine Berücksichtigung!

*** Krankenhäuser in- und außerhalb des Oberbergischen Kreises.

**** Umfasst aktuell positiv getestete Personen sowie Kontaktpersonen in angeordneter Quarantäne.

***** Bürgerinnen und Bürger, die aus aktuellen Hochrisikogebieten einreisen, sind durch die Corona-Einreiseverordnung des Bundes verpflichtet, die erforderlichen Nachweise (Immunitätsnachweise oder Testnachweise) vorzulegen bzw. sich für die in der Verordnung angegebenen Zeit in Quarantäne zu begeben. Diese Quarantänen werden durch die kommunalen Ordnungsämter überwacht.
Der Oberbergische Kreis berichtet dienstags bis freitags über die im Einreiseportal erfassten Reiserückkehrerinnen und Reiserückkehrer. 



Letzte Änderung: 01. Dezember 2021