Aktuelles im Bereich Integration

Die aktuellsten Themen aus unserem Arbeitsbereich finden Sie immer hier.

 

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Als App oder im Browser: bei Integreat finden Sie mehrsprachige Informationen zum Leben im Oberbergischen Kreis, aktuelle Veranstaltungshinweise und eine Karte zur einfachen Übersicht.

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Neue Mitarbeiterin im KI: Kirsten Bückers

 

Bueckers_Kirsten_Foto:obk

Frau Bückers ist seit März 2025 im Team des KI tätig und verstärkt das Kommunale Integrationsmanagement (KIM) als Case Managerin.

Frau Bückers bietet rechtskreisübergreifende Einzelfallberatung im Rahmen von Case Management an. Ziel ist es, Personen eine nachhaltige Integration durch eine passgenaue Beratung und Begleitung zu ermöglichen. Ein Schwerpunkt ist dabei die Arbeitsmarktintegration. Neben der Einzelfallberatung leitet Frau Bückers wiederkehrende strukturelle Hindernisse beim Integrationsprozess an die koordinierende Stelle weiter, sodass Integrationshemmnisse langfristig abgebaut werden können. Mehr zum Thema KIM und Case Management im Oberbergischen Kreis finden Sie hier.

Frau Bückers steht Ihnen unter der Telefonnummer 02261 88-1257 oder per Mail unter kirsten.bueckers@obk.de zur Verfügung.

 

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Dein.Frauentreff - neue Austauschmöglichkeit für zugewanderte Frauen

 

Info_Übersicht_Frauentreff_WipperfürthDer Caritasverband für den Oberbergischen Kreis e. V. bietet ab dem 27.03.2025 unter Leitung von Frau Janine Schüttenhelm einen regelmäßigen Frauentreff für zugewanderte Frauen an. 

Die Frauen haben im geschützten Rahmen die Möglichkeit sich auszutauschen, ins Gespräch zu kommen und Kontakte zu knüpfen. Gemeinsame Aktionen sind ebenfalls möglich. 

Ort: Haus der Familie, Wipperfürth
Termin: Ab 27.03.2025 jeden donnerstag
Uhrzeit: 09:00 - 12:00 Uhr
Anmeldung: erwünscht unter 0151 164 82 331 
weitere Informationen: Janine Schüttenhelm, Caritasverband für den Oberbergischen Kreis e. V.

 

 

 

 

 

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Das Netzwerk „Internationale Fachkräfte – Rhein-Berg/Oberberg“ lädt ein: Bunte Teams - Gemeinsam Vielfalt gestalten!  

 

Wann?: 10.04.2025 von 16.30 bis ca. 19.30 UhrÜbersicht_Informationen_Veranstaltung_bunte_Teams_10.04.2025
Wo?: Kulturbahnhof Overath, Bahnhofsplatz 5, 51491 Overath
Informationen und Anmeldung: Wirtschaftsförderung des Oberbergischen Kreises

 

Sie stehen vor Herausforderungen wie:

  • Karim einstellen: Wie integrieren Sie eine qualifizierte Fachkraft aus Syrien und nutzen seine Kompetenzen optimal?
  • Sprachliche Hürden überwinden: Was tun, wenn Ihre Azubine Esra trotz Engagement die Prüfung nicht schafft?
  • Teamzusammenhalt fördern: Wie sorgen Sie dafür, dass neue Kolleg:innen wie Tupoka sich im Betrieb und in der Region wirklich zuhause fühlen?
  • Qualifikationen erweitern: Welche Fördermöglichkeiten gibt es, wenn Mitarbeiter:innen wie Jari zusätzliche Unterstützung benötigen?

 

Wir für Sie – gemeinsam stärker

Ihre Fragen – Ihr Programm! Sie bestimmen, worum es geht! Unser Netzwerk „Internationale Fachkräfte – Rhein-Berg/Oberberg“ beantwortet Ihre Fragen von der Einstellung, über Förderung bis hin zur Integration internationaler Fachkräfte.

Das ist Ihre Gelegenheit mit den Ansprechpartnern direkt zu sprechen. Das ist Ihre Möglichkeit, individuelle Fragen aus ihrem Arbeitsalltag mitzubringen und mit Antworten nach Hause zu gehen.

Die Netzwerkpartner: Agentur für Arbeit Bergisch Gladbach und Gummersbach, Ausländerbehörde Rhein-Berg und Oberberg, Jobcenter Rhein-Berg und Oberberg, Industrie- und Handelskammer zu Köln, Handwerkskammer zu Köln, Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA), BQ-Portal, „make it in germany“, Kommunale Integrationszentren Rhein-Berg und Oberberg, Wirtschafsförderung Oberbergischer Kreis, Rheinisch-Bergische Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH

 

Es geht noch weiter:

Lassen Sie sich von Christina Röttgers bei ihrer Keynote „Gut vorbereitet auf Vielfalt im Unternehmen“ inspirieren, wie Vielfalt einen Betrieb bereichern kann:

  • Welche Vorteile hat es im Unternehmen Vielfalt zu leben und was bedeutet das konkret für den Unternehmensalltag?
  • Woran erkenne ich, dass Integration im Unternehmen gelingt?
  • Wie kann die Belegschaft bei der Integration unterstützen und selbst mitgenommen werden?
  • Wie steuere ich die Erwartungen?

 

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„Bist du so, wie ich dich sehe?“: Vorurteilsreflektierte Pädagogik mit dem Anti-Bias-Ansatz in der Praxis

 

Zweitägiger Grundlagenworkshop in Präsenz für Lehrkräfte in Grund- und Förderschulen 


Referent: Herr Birol Mertol (Bildungsreferent), FUMA, Fachstelle Gender und Diversität NRW
Datum: 29.04.2025 und 14.05.2025
Uhrzeit: von 10.00 - 17.00 Uhr
Ort: Kommunales Integrationszentrum, Schützenstraße 13, 51643 Gummersbach

Kostenfrei. Anmeldungen bis zum 28.03.2025 per E-Mail an anmeldungen-ki@obk.de 


Der Anti-Bias Ansatz ist eine Form der antidiskriminierenden Bildungsarbeit. Die Übernahme von Vorurteilen und Einseitigkeiten geht auf gesellschaftlich anerkannte und praktizierte Zuschreibungen über Gruppen zurück. Im Kontext des Anti-Bias-Ansatzes wird auch von Schieflagen gesprochen, die sich auf verschiedenen Ebenen wiederfinden.
Da wir als Fachkräfte ebenfalls den Beeinflussungen unterliegen, übernehmen wir eine besondere Verantwortung, um stigmatisierende Zuschreibungen und diskriminierende Handlungen im Alltag in der Arbeit zu erkennen und zu unterbinden. Ziel des Anti-Bias-Ansatzes ist es, sich mit eigenen Bildern und Vorstellungen diversitätsreflektiert und diskriminierungskritisch auseinander zu setzen, um Schieflagen zu erkennen und Gegenstrategien zu entwickeln. Dies gilt auch für institutionelle Zusammenhänge.


Folgende Aspekte sind Gegenstand des Workshops:

  • Sensibilisierung der Fachkräfte, sich mit eigenen Erfahrungen und Bildern auseinanderzusetzen (diversitätsreflektiert und diskriminierungskritisch)
  • Schärfung der Wahrnehmung für Ungerechtigkeiten auf verschiedenen Ebenen und Hinterfragung eigener Einstellungen und Haltungen
  • Sensibilisierung für macht- und herrschaftskritische Zugänge
  • Impulse zum Umgang mit der eigenen Involviertheit in (diskriminierenden) Machtstrukturen
  • Erarbeitung von ersten Handlungsspielräumen im Umgang mit Vorurteilen und Diskriminierung für die eigene Praxis.


Des Weiteren wird der hybride, intersektionale Methodentrolley “Power Pack Kids” vorgestellt, welcher Materialien und Methoden zur vorurteilsreflektierten Pädagogik im Einsatz mit Kindern im Grundschulalter beinhaltet. Informationen für einen ersten Einblick zum Power Pack Kids sind hier zu finden: https://www.gender-nrw.de/power-pack-kids/
Nach Beendigung des Workshops werden digitale Selbstlernkurse zu den genannten Themenfeldern bereitgestellt.
Die Teilnahme setzt eine aktive Mitarbeit und die Bereitschaft, eigene Erfahrungen zu reflektieren und mit diesen in den Austausch zu gehen, voraus.

Die Teilnehmendenzahl ist auf 12 begrenzt!

Für Fragen jeglicher Art wenden Sie sich gerne an Frau Erika Waedt (erika.waedt@obk.de, oder 02261 88-1246) oder Herrn Bastian Voigt (bastian.voigt@obk.de, 02261 88-1251).

 

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KIM NRW hat nun eine eigene Website - das KIM-Portal ist jetzt live

 

Ein weiterer Meilenstein für die Integration in Nordrhein-Westfalen: Das Kommunale Integrationsmanagement NRW (KIM) bietet ab sofort unter www.kim.nrw eine zentrale digitale Anlaufstelle.

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Mit klarer Struktur, hilfreichen Inhalten und einem einladenden Design ist die Website eine zentrale Informationsplattform für die Integration von Menschen mit Einwanderungsgeschichte in Nordrhein-Westfalen. Zugleich bietet die Seite umfassende Informationen zum Kommunalen Integrationsmanagement und unterstützt sowohl Fachkräfte als auch interessierte Bürgerinnen und Bürger dabei, sich über relevante Angebote und Maßnahmen zu informieren.

Service für die Anlaufstellen vor Ort: Der Beratungsstellenfinder
Die KIM-Website ermöglicht es jeder Userin und jedem User schnell und unkompliziert auf relevante Informationen zuzugreifen. Denn hier werden aktuelle, wertvolle Informationen zu Integrationsfragen und -angeboten gebündelt.

Ist nach der ersten Online-Information mehr gewünscht? Der Beratungsstellenfinder listet anwenderfreundlich die lokalen Anlaufstellen des KIM-Case Managements und weiteren wichtigen Einrichtungen für die Integration in den Kommunen in Nordrhein-Westfalen auf.

Ein besonderes Highlight: Die Website ist in 27 Sprachen verfügbar, um eine breitere Zielgruppe anzusprechen und den Zugang zu wichtigen Informationen zu erleichtern. Ob auf Ukrainisch, Farsi, Romanes, Französisch oder 23 anderen Herkunftssprachen sind alle Informationen rund um das KIM verfügbar.

Arbeitgebende, Verwaltungsmitarbeitende und alle Engagierten der Integration finden auf der Website adressatengerechte Informationen rund um das Kommunale Integrationsmanagement, seine Aufgaben und Ziele.

Besuchen Sie www.kim.nrw für aktuelle und weiterführende Informationen zur Integration in Nordrhein-Westfalen.

Bei Fragen zu KIM im Oberbergischen Kreis wenden Sie sich gerne an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: KIM im OBK

 

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Stärken-Workshop für die berufliche Perspektive von Neuzugewanderten

 

30 Teilnehmende analysierten ihre Kompetenzen, Interessen und bisherige Erfahrungen

v. l. n. r.: Abdul Wase Ahmadi, Emanuela Garella-Bluhm, Ali Rahimi. (Foto: OBK)Wie möchte ich meine Zukunft gestalten? Wo liegen meine Kompetenzen? Fragen wie diese haben sich 30 neuzugewanderte und geflüchtete junge Menschen in zwei Workshop-Reihen gestellt. Das Kommunale Integrationszentrum des Oberbergischen Kreises (KI) hatte die Schulung für Menschen zwischen 16 und 21 Jahren angestoßen. „Das Ziel der Workshop-Reihe war es, den Teilnehmenden ihre eigenen Stärken aufzuführen und so eine Brücke zur Berufswahl zu bauen“, sagt Birgit Pempera, Mitarbeitende des KI.

Die Trainingseinheiten berücksichtigten auch die jeweilige Herkunftssprache der Teilnehmenden: beim Brainstorming, im gemeinsamen Austausch und bei der kreativen Gestaltung mit Farbe und Papier. Die Teilnehmenden analysierten zunächst gemeinsam, wie sie sich selber sehen und wie sie von ihrer Umwelt wahrgenommen werden. Mit weiteren Fragen wie „Was wollte ich immer schon einmal tun?“ und „Was war mein Traumberuf als Kind?“ ging es zu konkreten beruflichen Möglichkeiten. Alle Erkenntnisse wurden für die jungen Erwachsenen dokumentiert, die nach insgesamt vier Schulungseinheiten gut gefüllte Mappen mit nach Hause nehmen konnten.
„Wir nutzen verschiedene Methoden, um den jungen Erwachsenen den Weg von persönlichen Stärken zur beruflichen Perspektive aufzuzeigen“, berichtet die Referentin Emanuela Garella-Bluhm, zertifizierte Systemische Personal & Business Coach. Zusätzliche Workshops sind bereits in Planung.

Die Pressemitteilung finden Sie hier.

Weitere Informationen erhalten Sie direkt bei Frau Busch und Frau Zschetke, Ansprechpartnerinnen für den Bereich Übergang Schule-Beruf.

 

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MENTEGRA - Mentoring für geflüchtete Frauen

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Das Mentoring-Programm MENTEGRA geht 2025 in die nächste Runde!

Das Programm richtet sich an geflüchtete Frauen mit einer im Heimatland erworbenen ersten Berufsqualifikation, die in Deutschland beruflich durchstarten möchten.

Wir suchen aktuell weitere Unternehmen und Frauen, die sich beteiligen möchten!

 

Anmeldungen sind bis spätestens Ende Januar 2025 möglich bei: 

Kompetenzzentrum Frau & Beruf Region Köln
Kübra Yilmaz (Koordinatorin MENTEGRA)
0221 35506540 oder 0152 57972210
kuebra.yilmaz@stadt-koeln.de 

 

MENTEGRA

Mentoring bedeutet, dass eine erfahrene Person ihr Wissen und ihre Erfahrungen an eine noch unerfahrene Person weitergibt.

Die Teilnehmerinnen werden in einer 1:1-Betreuung ein Jahr lang von einem Mentor oder einer Mentorin aus einem regionalen Unternehmen begleitet.

Zusammen besprechen sie Fragen zur Anerkennung ihrer Qualifikation. Die Frauen erfahren mehr über die Strukturen des deutschen Arbeitsmarktes, lernen ihre eigenen Fähigkeiten kennen und entwickeln Ideen für die eigene Karriere.

 

Weitere Fragen beantwortet Ihnen auch gerne:

Frau Larissa Busch
Telefon: 02261 88-1256
Mail: larissa.busch@obk.de 
 

 

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Neue "Schule ohne Rassismus / Schule mit Courage" in Hückeswagen

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Die Realschule in Hückeswagen wird "Schule ohne Rassismus / Schule mit Courage"!

Am 2. Dezember 2024 findet die Aufnahmefeier statt, an der wir die Realschule Hückeswagen im Netzwerk begrüßen dürfen. Mit ihr wird damit die 19. Schule im Oberbergischen Kreis, und die erste in Hückeswagen, eine "Schule ohne Rassismus".

Bei Fragen zum Projekt lesen Sie auch gerne hier: www.obk.de/courageschulen

 

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Sie haben Hinweise oder Anregungen?

 

Sie haben Informationen oder Veranstaltungshinweise, die Sie uns gerne mitteilen möchten? Sprechen Sie uns gerne an: 


Bel DanielaDaniela Bel
Laiensprachmittlerpool, Öffentlichkeitsarbeit, Integreat
Telefon: 02261 88-1254 
E-Mail: daniela.bel@obk.de  

 



Letzte Änderung: 20. März 2025