Pflegeformen

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Bereitschaftspflege                                                                                                              
Die Bereitschaftspflegestellen bieten eine sofortige Aufnahme für Kinder und Jugendliche aufgrund einer akuten Krisensituation in den Herkunftsfamilien und in Gefährdungssituationen an.
Bereitschaftspflegefamilien übernehmen die Versorgung der Kinder in einem befristeten Zeitraum oder zur neuen Perspektivbildung.  

Kurzzeitpflege                                                                                                             
Eltern, die für einen überschaubaren Zeitraum nicht in der Lage sind, ihre Kinder selbst zu betreuen und zu versorgen, kann Hilfe durch das Jugendamt angeboten werden. Hier besteht nicht unbedingt ein Erziehungsnotstand, sondern ein Versorgungsnotstand. Das kann vielfältig begründet sein, z. B. durch einen Krankenhausaufenthalt, eine Kur, einer Erkrankung. In der Regel soll das Kind in seine Herkunftsfamilie zurückgeführt werden.

Vollzeitpflege
Die Erziehung in Pflegefamilien gehört zum klassischen Hilferepertoire der Jugendhilfe. Häufig ist die Vollzeitpflege auf eine langfristige Perspektive bzw. auf Dauer angelegt. Ziel der Vollzeitpflege ist, Kindern und Jugendlichen zu ermöglichen, außerhalb ihres Elternhauses in familialen Bezügen aufzuwachsen. Die Kinder werden mit unterschiedlichen Voraussetzungen und Erfordernissen in Pflegefamilien aufgenommen. Notwendig ist  eine gezielte Planung der Fremdplatzierung und Unterbringungsform, eine genaue Auswahl und Vorbereitung der Pflegepersonen, sowie eine differenzierte intensive Betreuungsarbeit vor und nach der Vermittlung zu gewährleisten.

Tagespflege
Eltern und Personen, die  an bestimmten  Tagen Kinder  für einige Stunden oder stundenweise während der Woche aufnehmen wollen, erhalten Informationen und Beratung beim Team des Tagesmütternetzes.  info@tagesmuetternetz.de   



Letzte Änderung: 10. Mai 2017