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Industrie- und Gewerbeflächenentwicklung im Oberbergischen Kreis
Der Oberbergische Kreis, alle 13 oberbergischen Städte und Gemeinden, die Industrie- und Handelskammer zu Köln, der Arbeitgeberverband Oberberg und die IG Metall Gummersbach treten aktiv dafür ein, die wirtschaftlichen Grundlagen der Menschen, die in Oberberg leben und arbeiten, zu erhalten und weiter zu entwickeln.
Im Einklang mit den Anforderungen an den Freiraumschutz soll ein geeigneter Ausgleich zwischen einer am wirtschaftlichen Bedarf orientierten Flächeninanspruchnahme und dem sparsamen Umgang mit Grund und Boden erreicht werden.
Industrie- und Gewerbeflächenkonzept
Am 1. Dezember 2016 haben die hauptverantwortlich beteiligten Akteure ein gemeinsames Industrie- und Gewerbeflächenkonzept für die Kommunen des Oberbergischen Kreises unterzeichnet und an den verantwortlichen Regionalplaner der Bezirksregierung Köln zur Berücksichtigung bei der Neuaufstellung des Regionalplans des Regierungsbezirks Köln übergeben.
Somit sind in einem regional abgestimmten Konzept potenziell notwendige Industrie- und Gewerbeflächenbereiche bis zum Jahre 2035 für die Neuaufstellung des Regionalplans aus der Region Oberberg angemeldet.
Von der Idee bis zur Umsetzung
In mehreren Kommunen des Oberbergischen Kreises hat sich in den letzten Jahren ein verstärkter Mangel nach geeigneten und passgenauen Gewerbe- und Industriebauflächen ergeben. In den Jahren 2012 bis 2013 wurde der Wirtschaftsraum Oberberg wurde untersucht.
Januar 2013: Gewerbeflächenkonferenz
Alle oben genannten Akteure haben sich mit der Charta Gewerbe- und Industrieflächen Oberberg zu einer interkommunalen Abstimmung im Hinblick auf die gewerblich-industrielle und die allgemeine Siedlungsentwicklung sowie den Freiraumschutz verabredet. Siedlungsgeografische, wirtschaftliche, soziale und ökologische Kriterien sollen gleichermaßen berücksichtigt werden. (siehe Pressemitteilung des Oberbergischen Kreises vom 31.01.2013)
August 2016: Industrie- und Gewerbeflächenkonzept
Auf Grundlage der Gewerbe- und Industrieflächenanalyse im Oberbergischen Kreis - Analyse , vom Mai 2013 hat das Kölner Planungsbüro Dr. Jansen unter der koordinierenden Mitwirkung der Oberbergischen Aufbau GmbH das Industrie- und Gewerbeflächenkonzept für die Kommunen des Oberbergischen Kreises im August 2016 abschließend erstellt. Das Konzept dient als Grundlage, um geeignete Bereiche für industrielle und gewerbliche Nutzung im neuen Regionalplan anzumelden.
Im Konzept sind sowohl vorhandene Reserveflächen als auch neue Suchräume berücksichtigt. Die 13 Kommunen des Oberbergischen Kreises haben mit den entsprechenden Ratsbeschlüssen zugestimmt.
Ebenfalls hat der Kreistag des Oberbergischen Kreises am 27. Oktober 2016 gemäß mehrheitlichem Beschluss die Inhalte des Industrie- und Gewerbeflächenkonzeptes befürwortet.
Dezember 2016: Gewerbeflächen sind für den Regionalplan angemeldet
Das Industrie-und Gewerbeflächenkonzept für die Kommunen des Oberbergischen Kreises ist ein regional abgestimmtes Vorkonzept, dass als Fachbeitrag in die Aufstellung des neuen Regionalplans der Bezirksregierung Köln berücksichtigt wird. Der Oberbergische Kreis ist Beteiligter im Verfahren zur Neuaufstellung des Regionalplans.
Somit sind in einem regional abgestimmten Konzept potentiell notwendige Industrie- und Gewerbeflächenbereiche bis zum Jahre 2035 für die Neuaufstellung des Regionalplans aus der Region Oberberg angemeldet.
Ihr Ansprechpartner beim Oberbergischen Kreis
Uwe Cujai
Telefon: 02261 88-6801
Fax: 02261 88-972-6801
E-Mail: uwe.cujai@obk.de
Anschrift der Dienststelle
Oberbergischer Kreis
Der Landrat
Wirtschaftsförderung
Moltkestraße 34
51643 Gummersbach
Letzte Änderung: 15. Februar 2024